Wiener Rentenmarkt im Späthandel etwas fester

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Freitag am späten Nachmittag erneut uneinheitlich tendiert. In allen Laufzeiten gab es im Vergleich zum Vortag leichte Kursgewinne.

Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht ließ einen leichten Erholungskurs der US-Wirtschaft erkennen und sorgte daher für kurzzeitige Aufwärtsbewegung an den Börsen, was den Rentenmärkten aber keine großen Impulse gab.

Die US-Wirtschaft hat im März etwas weniger Stellen geschaffen als erwartet. Allerdings wurde zugleich der Jobaufbau für Jänner und Februar nach oben gesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft kamen im März 192.000 neue Stellen hinzu, wie das amerikanische Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Durchschnitt mit 200.000 neuen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 6,7 Prozent stehen.

Gegen 16.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 143,40 um 48 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (142,92). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 142,82. Das Tageshoch lag bisher bei 143,45, das Tagestief bei 142,62, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 83 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 627.342 Juni-Kontrakte gehandelt.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,68 (zuletzt: 2,70) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,84 (1,85) Prozent, jene der zweijährigen Emission betrug 0,16 (0,18) Prozent.

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