Der Wiener Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag seine Gewinne aus dem Vormittagshandel überwiegend etwas ausbauen können. Lediglich Staatstitel mit kurzer Fristigkeit zeigten sich weiterhin mit knapp behaupteten Notierungen.
Für Italien wurde "frisches Geld" heute hingegen wieder teurer: Bei der Versteigerung dreijähriger Staatsanleihen stieg der Zins auf das höchste Niveau seit März, er lag bei 2,38 Prozent - im Mai waren es noch 1,92 Prozent gewesen. Experten erklärten den deutlichen Anstieg mit Signalen der US-Notenbank, künftig nicht mehr so viel Geld in den Markt zu pumpen. Das treibe die Zinsen für riskantere Anlagen wie italienischen Staatsanleihen.