Wiener Start-up nimmt 50 Mio. Euro auf

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Für klinische Studien an Immuntherapie gegen Krebs und Infektionskrankheiten.

Das Wiener Biotech Start-up Hookipa hat 50 Mio. Euro Kapital aufgenommen. Damit sollen vor allem zwei klinische Studien finanziert werden. Ein Impfstoff gegen das Cytomegalovirus ("CMV"), ein Herpesvirus, soll an Patienten erprobt werden, die sich einer Organtransplantation unterziehen. Außerdem wird eine Immuntherapie an Patienten mit Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereiches getestet.

Krebs und Infektionskrankheiten

Das 2011 gegründete Unternehmen entwickelt aktive Immuntherapien gegen Krebs und Infektionskrankheiten. Zu den neuen Investoren gehöre ein nicht genannter "US-amerikanischer 'Blue Chip' Investmentfonds" sowie HBM Partners, Hillhouse Capital, Sirona Capital und der strategische Investor Gilead. Auch die bestehenden Investoren von Hookipa, Sofinnova Partners, Forbion Capital Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, Takeda Ventures und BioMedPartners haben an der Finanzierung teilgenommen, teilte Hookipa am Montag mit. Bisher war Sofinnova mit fast 33 Prozent der größte Anteilseigner.

Vision des Chefs

Eine Infektion mit CMV ist zwar für gesunde Menschen harmlos, kann aber für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, insbesondere nach Organtransplantationen, tödlich sein. Auch eine Infektion während der Schwangerschaft kann für das Baby fatale Folgen haben. "Unsere Vision ist eine Welt, in der das Immunsystem, angeregt durch Monotherapie oder eine Kombination von Medikamenten, in der Lage ist, Infektionskrankheiten und Krebs aktiv unter Kontrolle zu bringen" wird Hookipa-Chef Joern Aldag (Bild) in der Presseaussendung zitiert.

Externer Link

http://hookipabiotech.com/

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