Wincor stemmt sich mit Jobabbau gegen Gewinnrückgang

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Die schwächere Nachfrage nach Geldautomaten setzt dem Hersteller Wincor Nixdorf immer stärker zu. Nach einem Gewinneinbruch in den ersten sechs Monaten rechnet das Unternehmen nach eigenen Angaben nun für das Geschäftsjahr 2011/12 mit einem deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebita) um rund 38 Prozent auf etwa 100 Mio. Euro.

Grund sei vor allem ein weiterer Umsatzrückgang im Banking-Geschäft, weil sich die Institute im Zuge der Schuldenkrise mit Investitionen spürbar zurückhielten. Auch das Banking-Geschäft in den Schwellenländern habe sich nicht wie erhofft entwickelt. Daher habe der Konzern ein Restrukturierungsprogramm gestartet. Im Zuge dessen sollen mehr als 500 Stellen abgebaut werden, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Zudem sollen Kapazitäten in die Asien-Pazifik-Region verlagert werden. In der Ebita-Prognose für 2011/12 sind bereits Kosten für das Restrukturierungsprogramm von 40 Mio. Euro berücksichtigt.

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