Wirtschaftskrise setzt HeidelbergCement weiter zu

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Die Wirtschaftskrise drückt weiter auf das Ergebnis des Baustoffkonzerns HeidelbergCement. Die Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hätten sich jedoch in den Monaten April und Mai im Vergleich mit den ersten drei Monaten dieses Jahres etwas abgeschwächt.

Beim Absatz von Zement, Beton und Asphalt gebe es mittlerweile erste Anzeichen für eine Stabilisierung, da die Nachfrage in Schwellenländern wie China, Indien oder der Türkei trotz der Krise hoch sei. In den Monaten April und Mai schrumpfte der Umsatz von HeidelbergCement im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,4 Prozent auf 1,97 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis fiel um 35,1 Prozent auf 280 Mio. Euro. Im Auftaktquartal hatte der Baustoffkonzern nur einen mageren Gewinn von elf Mio. Euro verbucht, der Umsatz hatte um 23 Prozent nachgegeben.

Konzernchef Bernd Scheifele sieht HeidelbergCement nach der jüngsten Umschuldung und dem Sparprogramm wieder auf Kurs. Die Kosten seien deutlicher als erwartet um 380 Mio. Euro gesenkt worden.

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