Der angeschlagene Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford, der bis Ende Juni 20 seiner 120 Filialen schließt, versilberte für 6,7 Mio. Euro ein Grundstück in Bregenz. Die Wolford AG habe am 26. Mai 2014 einen Vertrag zum Verkauf eines "nicht-betriebsnotwendigen" Grundstücks an ein international tätiges Vorarlberger Unternehmen abgeschlossen, teilte Wolford ad hoc mit.
Der Netto-Verkaufserlös beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 6,7 Mio. Euro. Durch den Grundstücksverkauf entstehe im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 ein Buchgewinn von 3,4 Mio. Euro, erklärte das Unternehmen weiter. Mit dem Vertragsabschluss seien die seit einigen Wochen laufenden Gespräche über den Verkauf erfolgreich beendet worden.
Finanzvorstand Thomas Melzer erklärte: "Der Verkauf nicht-betriebsnotwendiger Vermögenswerte ist ein wesentlicher Teil unserer strategischen Refokussierung, die wir unter anderem durch diesen Grundstücksverkauf aus eigenen Mitteln finanzieren können."