Wolken über Schweizer Industrie verdüstern sich

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Die Wolken über der Schweizer Industrie verdüstern sich: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 3,3 Punkte auf 52,5 Zähler gesunken. Damit ist der Lichtblick des Vormonats April schon wieder vorbei, als der Index zugelegt hatte.

Offenbar verliere die Schweizer Industrie nach einem starken Jahresauftakt im Gleichklang mit der globalen Entwicklung an Dynamik, teilten die Credit Suisse und der Einkäuferverband Procure.ch mit. Letztmals tiefer war der Einkaufsmanagerindex im vergangenen Juni (51,4 Zähler).

Besonders die Einkäufe der Unternehmen sackten ab. Die Subkomponente brach um 10,1 Punkte ein und damit so stark wie noch nie seit November 2008. Mit 46,6 Punkten fiel der Index der Einkaufsmenge unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die Unternehmen kauften also im Mai erstmals seit einem Jahr weniger ein als im Vormonat.

Auch der Auftragsbestand verlor erheblich an Schwung. Der entsprechende Index ging um 8,9 auf noch 50,8 Zähler zurück. Damit wuchs der Auftragsbestand der Unternehmen nur noch ganz leicht. Gleichzeitig stellten die Firmen im Mai kaum neues Personal ein.

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Besser sah die Lage in der Produktion aus, die im Mai abermals gesteigert werden konnte. Allerdings ließ auch hier die Dynamik nach: Der entsprechende Subindex sank um 2,1 auf 56 Punkte.

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