Zementkonzern Lafarge kündigt nach Gewinnminus Sparprogramm an

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Der französische Zementhersteller Lafarge, Partner der österreichischen Strabag, trimmt nach einem Gewinnrückgang im abgelaufenen Quartal die Kosten. Ziel sei es, im kommenden Jahr eine halbe Milliarde Euro einzusparen, kündigte der Branchenprimus am Freitag an.

Um dies zu erreichen, würden auch die Preise erhöht. Lafarge müsse seine Ertragskraft stärken, Schulden abbauen und seine starke Liquiditätsposition halten, sagte Lafarge-Chef Bruno Lafont. Zugleich blieb Lafont für die Aussichten im kommenden Jahr zurückhaltend. Er rechne nicht damit, dass sich die Situation in den Industrieländern deutlich verbessere.

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Im dritten Quartal fiel der Betriebsgewinn um neun Prozent auf 750 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 4,211 Mrd. Euro. Bei beiden Zahlen hatten Analysten mehr erwartet. Der Nettogewinn gab sogar um zehn Prozent auf 336 Mio. Euro nach.

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