Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag nach einem wechselhaften Verlauf mit behaupteter Tendenz geschlossen. Der SMI endete 0,06 Prozent höher bei 5.664,91 Punkten. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) sank hingegen um 0,52 Prozent auf 853,10 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,08 Prozent auf 5.147,00 Zähler.
Vor allem die Risikoaufschläge auf Anleihen südeuropäischer Länder, aber auch rekordhohe Renditen bei belgischen und französischen Staatstiteln gaben während der ersten Handelshälfte wieder Anlass zur Sorge.
Gestützt hat den Leitindex SMI zudem vor allem die rege Nachfrage nach den Index-Schwergewichten Roche, Novartis und vor allem Nestle. Hingegen lastete die Schuldenkrise vor allem auf Finanztiteln. Zyklische Aktien zeigten sich uneinheitlich. Im Fokus stand die Großbank UBS, die mit Sergio Ermotti nun definitiv einen neuen CEO hat. Die Papiere der UBS schlossen 2,9 Prozent tiefer.