Zumtobel-Jahresgewinn brach um 60 Prozent ein

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Der Nettogewinn des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel brach im Geschäftsjahr 2012/13 ein. Das Jahresergebnis sank um 60,1 Prozent auf 6,1 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 2,9 Prozent auf 1,24 Mrd. Euro zurück, teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit die vorläufigen Zahlen. Die Dividende wird auf 0,07 Euro je Aktie gekürzt, nach 0,20 Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr.

Eingeleitet worden seien Restrukturierungsmaßnahmen, um die Kosten an den niedrigeren Umsatz anzupassen und den Herausforderungen des Technologiewandels zu begegnen. Die Restrukturierungen hätten zu negativen Sondereffekten von 14 Mio. Euro geführt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei bei 35,7 (35,0) Mio. Euro gelegen.

Die Eigenkapitalquote lag bei 35,9 (35,8) Prozent. Die Nettoverbindlichkeiten sanken auf 113,2 (141,4) Mio. Euro, so dass sich der Verschuldungsgrad (Gearing) von 38,1 Prozent auf 31,7 Prozent verbesserte.

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Im Ausblick heißt es, dass insbesondere in dem für die Zumtobel-Gruppe entscheidenden europäischen Markt eine konjunkturelle Entspannung derzeit nicht erkennbar und die Visibilität weiterhin sehr gering sei. "Im Lichte der verstärkten Planungsunsicherheit ist eine verlässliche Umsatz- und Ergebnisprognose zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich."

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