Zurückhaltung am Wiener Börsenparkett

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 0,23 Prozent auf 2.902,43 Einheiten. Angesichts der "unvorhersehbaren" Entwicklung im Atomkraftwerk von Fukushima nahmen die Anleger weiterhin eine sehr vorsichtige Haltung ein.

In einem europaweiten Branchenvergleich gerieten vor allem Finanzwerte unter Verkaufsdruck. Dieser internationalen Tendenz konnten sich auch die heimischen Finanztitel nicht entziehen. Raiffeisen verbilligten sich um 1,47 Prozent und Erste Group fielen leicht um 0,28 Prozent.

Wieder einmal ein positives Signal gab die Aktie von Andritz von sich. Beim steirischen Anlagenbauer wurde die Ausschüttung einer Dividende von 1,70 Euro je Aktie (2010: 1,00 Euro) beschlossen, teilte das Unternehmen nach der Hauptversammlung mit. Die Aktie des Unternehmens trug wesentlich zu den leichten Gewinnen beim heimischen Leitindex bei und ging mit einem Aufschlag von 1,84 Prozent aus dem Handel.

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