Befreiungsversuch

Kurios: Ochse steckt mit Kopf in Baum fest

Teilen

Das Tier hatte sich mit seinen Hörnern in einem Astloch zwischen zwei Bäumen verfangen und befand sich in einer äußerst prekären Lage.

Kurioser Fall in Osthessen in Deutschland. Ein junger Ochs geriet mit seinem Gesicht in einen Baum und blieb stecken.  Glücklicherweise wurde ihm in letzter Minute das Leben gerettet.

Ochse blieb stecken

Der neugierige Ochse wurde auf einer Grünfläche am Rande des Wanderweges 10 in Ehrenberg in der Rhön (Landkreis Fulda) von einem aufmerksamen Spaziergänger entdeckt. Das Tier hatte sich mit seinen Hörnern in einem Astloch zwischen zwei Bäumen verfangen und befand sich in einer äußerst prekären Lage.

Die örtliche Feuerwehr aus dem Ortsteil Wüstensachsen wurde sofort alarmiert und rückte mit 13 Einsatzkräften aus, um den Ochsen zu retten. Ein Tierarzt war ebenfalls vor Ort und verabreichte dem Jungbullen eine Beruhigungsspritze, um ihn während des Einsatzes ruhig zu halten. Die Verwendung einer Motorsäge wurde vermieden, da dies den Ochsen aufschrecken und zu Selbstverletzungen führen könnte.

Glücklicherweise verlief die Rettungsaktion erfolgreich, und der Ochse wurde nach etwa zweieinhalb Stunden unversehrt befreit. Nach seiner Rettung zeigte das Tier keinerlei Beeinträchtigungen und sein Appetit kehrte sofort zurück.

Die "Ochsenfalle" aus Holz überstand die Aktion nahezu unbeschadet, mit Ausnahme eines leicht vergrößerten Astlochs. Warum der Ochse sich kopfüber in die enge Baumöffnung wagte, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.