Der Lehrer musste ins Gefängnis, weil er ein massives Problem mit der sexuellen Orientierung seines Schülers hatte.
Es ist ein unglaublicher Fall, der sich in Irlands Hauptstadt Dublin abspielte. Der Lehrer Enoch Burke hatte ein massives Problem mit der Transsexualität seines Schülers, sodass er sogar festgenommen und inhaftiert werden musste.
Der christliche Pädagoge konnte überhaupt nicht damit umgehen, als sich sein Schüler outete. Seinem Glauben nach würde Transsexualität nicht existieren.
Our religious discrimination case Burkes -v- NUI Galway will be heard this Wed-Fri, 27-29 October. #burkesvnuig pic.twitter.com/7JbAW8K7wL
— Isaac Burke (@IsaacZBurke) October 25, 2021
Laut Independent.ie versuchte die Schulleitung nach einem Gespräch mit den Eltern des Kindes, dem Schüler die Möglichkeit zu geben, beim neuen Namen angesprochen zu werden.
Doch der Lehrer weigerte sich, das Kind bei seinem neuen Namen anzusprechen. Zudem störte er wegen seiner Einstellung eine 260-Jahr-Feier der Schule und forderte die Leitung auf, die Sache mit dem neuen Namen zurücknehmen. Die Schule reagierte und suspendierte den Mann.
Aber auch das ließ Burke nicht umstimmen, der Lehrer kam trotz Hausverbot immer wieder in die Schule. Ein Gericht musste sich einschalten und den Mann verhaften. ER sitzt nun im Gefängnis, bis er seine Meinung geändert hat oder das Gericht anderes beschließt.