Kaum zu glauben

Mann wird 'digital' entführt: Was er dann macht ist unglaublich

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Die Eltern von Kai Zhuang erhielten eine Lösegeldforderung von 80.000 US-Dollar und ein beängstigendes Bild ihres Sohnes, scheinbar in der Gewalt der Entführer.

Ein erschreckender Vorfall erschüttert die Vereinigten Staaten: Kai Zhuang, ein 17-jähriger Austauschschüler aus China, wurde Opfer von Cyber-Kidnappern. Diese perfiden Täter nutzen raffinierte Methoden, um ihre Opfer zu täuschen. Unter dem Vorwand einer Entführung überzeugen sie die Betroffenen, sich zu isolieren und inszenierte Fotos zu machen, die eine Gefangenschaft vortäuschen. Die Überwachung erfolgt dann über Facetime oder Skype.

"Entführer" forderten hohe Summe

Die Eltern von Kai Zhuang erhielten eine Lösegeldforderung von 80.000 US-Dollar und ein beängstigendes Bild ihres Sohnes, scheinbar in der Gewalt der Entführer. Die Polizei glaubt, dass der Jugendliche seit dem 20. Dezember in der Gewalt der Täter war, aber die Schule informierte die Ermittler erst am 28. Dezember über das Verschwinden.

Facebook/Riverdale City Utah
© Facebook/Riverdale City Utah
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Am Rande des Jahreswechsels wurde Kai Zhuang schließlich in einem abgelegenen Iglu-Zelt im Bundesstaat Utah gefunden, völlig verängstigt. Seine Rettung erfolgte unter extremen Bedingungen, da er nur spärliche Vorräte, Telefone und keine wirkliche Unterstützung hatte.

Nach seiner Befreiung sehnte sich der Jugendliche nach einem "warmen Cheeseburger" und dem Kontakt zu seiner Familie.

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