Koch-Tipps

Wie kocht man Reis ohne Anbrennen?

Teilen

Reis richtig kochen - so einfach funktioniert es!

Reis kochen scheint zunächst ganz einfach zu klingen, doch oft passiert es, dass der Reis am Topfboden anbrennt. Zunächst gibt es zwei Methoden, um Reis zu kochen. Dabei gibt es ein paar wenige Dinge, die Sie beachten müssen und dann hat auch das lästige Topfschrubben, nach dem Kochen ein Ende.

Wassermethode

Bei dieser Reis-koch-Methode nimmt man die sechsfache Menge an Wasser mit 2 TL Salz und bringt sie in einem Topf zum Kochen. Sie können den Reis zum Beispiel in Kaffeetassen portionieren und danach 6x so viele Tassen Wasser zugeben. Reis im Topf Aufkochen lassen und ohne Deckel bei mittlerer Hitze fertig kochen. Wie lange der Reis kochen muss, hängt von der Kochzeit ab. Besitzt der Reis die gewünschte Konsistenz, schütten Sie den Reis in ein Sieb und lassen ihn abtropfen.

Vorteil dieser Methode ist, dass der Reis nicht anbrennt. Der Nachteil ist, dass beim Abgießen wichtige Nährstoffe verloren gehen.

Quellmethode

Hierbei geben Sie den Reis in einen Topf und gießen diesen mit der doppelten Menge Wasser an Wasser auf. Deckel auflegen und einmal aufkochen lassen. Danach auf schwacher Hitze fertig kochen, bis der Reis die Flüssigkeit komplett aufgenommen hat.

Vorteil ist, dass nichts abgegossen wird und dadurch alle Nährstoffe erhalten bleiben. Man muss aber darauf achten, dass der Reis nicht anbrennt.

Tipp, wenn der Reis trotzdem anbrennt:

Bevor man den Reis in einen Topf gibt, kann man einen halben Esslöffel Margarine im Topf zum Schmelzen bringen. Danach den Reis mit der Wassermenge dazu geben.

Reis nach einer Methode kochen und ihn im Topf immer wieder umrühren. So kann man zusätzlich das Anbrennen verhindern. Durch Beigabe der Margarine wird verhindert, dass der Reis zu trocken wird. So wird somit dem Anbrennen vorgesorgt.

Mehr Reis-Infos: Welche Reissorte passt zu welchem Gericht?

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.