WIRKOCHEN liefert Wissenswertes zum winterlichen Power-Gemüse und gibt Tipps zu Einkauf, Lagerung und Zubereitung!
Winter-Allrounder. Besonders im Herbst/Winter lieben wir Kraut in allen erdenklichen Variationen. Momentan steht einer unserer Favoriten – der Rotkraut – hoch im Kurs. Das rot-violette Powerkraut punktet nämlich mit seiner vielseitigen Zubereitungsmöglichkeit und wird schon lange nicht mehr nur als Sättigungsbeilage aufgetischt. WIRKOCHEN empfiehlt, sich in Sachen Rotkraut richtig auszutoben und den Saisonliebling so oft wie möglich aufzutischen, denn das Kraut strotzt nur so vor wichtigen Nährstoffen.
Superfood Rotkraut
Wussten Sie, dass bereits 200 g Rotkraut 100 mg des Tagesbedarfs an Vitamin C abdecken? Stichwort Tagesbedarf: Genauso sehen lassen, kann sich der Vitamin-K-Wert, denn mit bereits 100 g Rotkraut decken wir ein Drittel davon ab, was dem Herzen sowie dem Kreislauf guttut. Die Lobeshymne an das Wunderkraut ist damit aber nicht beendet: Ob nun Selen, Magnesium, Kalium, Phosphor, Zink oder Eisen – mit dem Konsum sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper mit einer Reihe weiterer wichtiger Mineralstoffe versorgt wird. Flavonoide und Phenole sowie der natürliche Farbstoff Anthocyan schützen unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen und verzögern den Alterungsprozess (Jungbrunnen-Alarm!) und sorgen für gute Laune! Die WIRKOCHEN-Redaktion kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. In diesem Sinne: Tun Sie sich etwas Gutes und tischen Sie Rotkraut auf!
Einkauf
Zwischen 500 Gramm und zwei
Lagerung Rotkraut hält sich im Kühlschrank (Achtung: Lagerung im Gemüsefach) bis zu drei Wochen. Sollten Sie den Krautkopf nicht auf einmal verbrauchen, können Sie den angeschnittenen Teil ganz einfach mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank zwischenlagern. Zu beachten ist jedoch, dass durch das Anschneiden der Vitamin-C-Gehalt schneller verloren geht. WIRKOCHEN empfiehlt: Im Vorfeld bzw. beim Einkauf darauf achten, welche Menge benötigt wird, dann ersparen Sie sich eine lange Zwischenlagerung! Zubereitung Viel zu langes Garen hat das Rotkraut gar nicht gern. Farbe, Geschmack sowie Vitamine gehen durch zu lange Garzeiten verloren. Für mehr Farbintensität können Sie beim Garen etwas Zitronensaft hinzufügen. Rotkraut schmeckt roh genauso gut wie gegart: Wer aber einen empfindlichen Magen hat, sollte auf die gegarte Variante setzen. Diese ist nämlich bekömmlicher. |