Vegan feiern

Veganes-Weihnachtsmenü: Leckere pflanzliche Rezept-Ideen

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Dass sich auch mit rein pflanzlicher Kost ein abwechslungsreiches und vorzügliches Weihnachtsmenü zaubern lässt, beweist Katy Beskow mit ihren Rezeptideen!  

Blutorangen-Fenchel-Salat 

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.

© ars vivendi Verlag
× 80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.
  • Portionen: 4

Zutaten

  • 6 EL natives Olivenöl extra von guter Qualität, plus mehr für die Pfanne
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 EL eingelegte Kapern, abgetropft
  • 1 große Handvoll entsteinte schwarze Oliven, gehackt
  • Meersalz
  • 2 Fenchelknollen, in feine Scheiben geschnitten
  • 2 große Blutorangen, geschält, quer in Scheiben geschnitten und diese halbiert
  • 1 Radicchio, große Blätter grob zerpflückt
  • 1 kleine Handvoll Dill, frisch geschnitten
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle  

Zubereitung

1. 1 kräftigen Schuss Olivenöl in eine kleine Pfanne geben und den Knoblauch hinzufügen. Den Knoblauch bei schwacher Hitze 2–3 Minuten anschwitzen, bis er weich ist und duftet. Abkühlen lassen.
2. Den Knoblauch mit dem Öl sowie die 6 EL Olivenöl in eine Schale geben und die Kapern und schwarzen Oliven zugeben. Mit 1 kräftigen Prise Meersalz verrühren und 15 Minuten abkühlen und ziehen lassen.
3. Inzwischen in einer großen Schüssel den Fenchel, die Blutorangen und den Radicchio vermengen. Den Dill untermischen.
4. Dressing zugießen und alles gründlich unterheben. Mit 1 Prise Pfeffer würzen.

Easy-Tipp: Die Knoblauch-Kapern und das Oliven-Dressing können bis zu 2 Tage im Voraus zubereitet werden. Fest verschlossen in einer Flasche oder einem Glas an einem kühlen Ort aufbewahren. Bevor ihr es zum Salat gebt, erst gut schütteln.

Vegane Shepherd’s Pie

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.

© ars vivendi Verlag
× 80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.
  • Portionen: 4 

Zutaten

  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Karotten, geschält, längs halbiert und in Scheiben geschnitten
  • 2 Stangen Staudensellerie, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1 kräftiger Schuss Rotwein (vegan)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Zweige frischer Rosmarin
  • 1 Zweig frischer Thymian
  • 400 g grüne Linsen (aus der Dose), abgespült und abgetropft
  • 400 g gehackte Paradeiser (aus der Dose)
  • 200 ml heißer Gemüsefond
  • Meersalz
  • 700 g mehligkochende Erdäpfel (ca. 4 große), geschält und gewürfelt
  • 2 gute EL vegane Butter
  • 1 EL veganes Crème fraîche
  • Worcestershire-Sauce (vegan)
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle  

Zubereitung

1. Das Öl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und die Zwiebel hineingeben. 2–3 Minuten dünsten, dann Karotten und Sellerie hinzufügen. Weitere 2–3 Minuten braten, bis sie weich werden. Den Knoblauch zugeben und nochmals 1 Minute andünsten.
2. Den Rotwein dazugießen und die Lorbeerblätter sowie die Rosmarin- und Thymianzweige hineinlegen. 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren einkochen.
3. Grüne Linsen, gehackte Paradeiser und Gemüsefond untermischen und die Temperatur auf niedrige bis mittlere Stufe reduzieren. Alles 30 Minuten köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.
4. Inzwischen Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Erdäpfel darin 20–25 Minuten weich kochen, bis man sie mit einer Gabel zerkleinern kann. Die Erdäpfel abseihen und gründlich abtropfen lassen.
5. Butter und veganes Crème fraîche zu den Erdäpfeln geben und alles zu einer glatten, festen Masse zerdrücken. Sie darf keine Klümpchen mehr enthalten, weil sie durch einen Spritzbeutel gedrückt werden soll. Kein weiteres Crème fraîche untermischen, damit die Masse fest genug ist, um geformt zu werden. Abkühlen lassen.
6. Einen Spritzbeutel mit einer sternförmigen Tülle bereitlegen. Das abgekühlte Erdäpfelpüree mit einem Löffel einfüllen.
7. Die Lorbeerblätter und harten Rosmarin- und Thymianzweige aus der Linsenmasse entfernen. Mit 1 kräftigen Spritzer Worcestershire-Sauce sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Die Linsenmasse in eine Auflaufform füllen. Kurz abkühlen lassen und währenddessen den Backofen auf 180°Cvorheizen.
9. Das Erdäpfelpüree als kleine Sterne reihenweise auf die Linsenmasse spritzen. Wenn die Oberfläche ganz von Erdäpfelsternchen bedeckt ist, die Pie 35–40 Minuten backen, bis sie goldgelb ist und knusprige Spitzen hat.


Easy-Tipp: Man kann die Pie auch prima im Voraus zubereiten und bis zu drei Monate einfrieren. Vor dem Servieren einfach nur vollständig auftauen lassen und gründlich erhitzen. 

Germ-Tannenbaum mit Knoblauchbutter

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.

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  • Portionen: 4

Zutaten

  • 300 g Weizenmehl (Type 550), plus mehr zum Bestäuben
  • ½ TL Trockengerm
  • 2 EL Olivenöl, plus mehr für die Form

Für die Knoblauchbutter:

  • ½ Knoblauchknolle (mit Schale)
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • 4 EL vegane Butter
  • 1 kleine Handvoll glatte Petersilie, frisch geschnitten
  • Meersalz

Zubereitung
1. Mehl und Germ in einer großen Schüssel vermischen. Das Olivenöl sowie 200 ml lauwarmes Wasser unterrühren und alles zu einem Teig verarbeiten.
2. Eine saubere Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und den Teig darauf 10 Minuten kneten, bis er weich und elastisch ist.
3. Ein Backblech mit etwas Öl einfetten. Den Teig in 15 gleich große Stücke teilen und diese zu Kugeln rollen. In Form eines Tannenbaums auf dem Blech auslegen, fünf Teigkugeln in die untere Reihe, vier in die Reihe darüber und so weiter, die letzte Reihe besteht aus einer Kugel. Die Weckerl dicht aneinanderlegen, ohne dass sie sich berühren (sie gehen noch auf). Mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
4. Inzwischen den Backofen auf 180°C vorheizen. Für die Knoblauchbutter den Knoblauch mittig auf ein Stück Alufolie legen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Fest in die Folie wickeln und 20 Minuten im Ofen rösten, bis er weich ist. Abkühlen lassen, dann die gerösteten Zehen aus der Schale in ein Schälchen drücken und mit einer Gabel zerkleinern. Die vegane Butter, Petersilie und 1 kräftige Prise Meersalz hinzufügen und alles vermengen. Bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
5. Die Backofentemperatur auf 200 °C erhöhen. Die Frischhaltefolie vom Blech entfernen und die Weckerl 15–20 Minuten goldbraun backen.
6. Aus dem Ofen nehmen und mit etwas Knoblauchbutter bestreichen. Die restliche Butter in einer Schale zu den Weckerln reichen.

Easy-Tipp: Man kann die Weckerl im Voraus backen und einfrieren und dann später wieder auftauen und gründlich erhitzen. Die Knoblauchbutter schmeckt intensiver, wenn man sie am Tag des Verzehrs zubereitet.   

80 Rezepte für festliche Menüs von Katy Beskow.ars vivendi Verlag/29,50 Euro 

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