Coronavirus

Corona: Diese zwei Varianten sind auf dem Vormarsch

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Der Anteil der Mutationen BQ.1 bzw. BQ.1.1 steigt in Österreich an.

Die Modellrechner des Covid-Prognosekonsortiums erwarten in den kommenden beiden Woche einen weiteren langsamen Rückgang der Infizierten in Spitälern. Der Belag auf Normalstationen dürfte von 909 am (gestrigen) Dienstag auf im Mittelwert 743 Betroffene am 30. November sinken, bei einer Schwankungsbreite von 585 bis 945 belegten Betten. Bei den gemeldeten Neuinfektionen zeigt sich indes eine Stagnation, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Update.

Auch das Abwassersignal lasse derzeit auf eine tendenziell konstante Entwicklung der Inzidenzen schließen, betonten die Experten von TU Wien, MedUni Wien und Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Laut Überwachung der Varianten durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) nahm der Anteil der neuen Mutationen BQ.1 bzw. BQ.1.1 in den vergangenen Wochen kontinuierlich auf aktuell 13 bis 14 Prozent zu. Für die aktuelle Prognose sei dieser Anstieg jedoch nicht relevant.

 Auf den Intensivstationen dürfte die Zahl der Covid-Kranken von 75 am Vortag auf im Mittelwert 63 am Mittwoch in zwei Wochen sinken. Die Schwankungsbreite von 45 bis 88 zeigt aber, dass auch ein Anstieg möglich ist. Die zehn-prozentige Auslastungsgrenze der Intensivstationen wird österreichweit zum Ende der Prognoseperiode nur mit 0,5 Prozent Wahrscheinlichkeit überschritten. Im Burgenland und in Vorarlberg ist dies jedoch mit 30-prozentiger Wahrscheinlichkeit möglich. 

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