Coronavirus

Impf-Flaute: Erstmals weniger als 2.000 Stiche

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 Am Sonntag wurden österreichweit nur 1.945 Impfungen verabreicht - so wenige wie seit Jänner nicht mehr.

Die Impfkampagne stockt immer weiter. Am Sonntag wurden österreichweit nur 1.945 Immunisierungen verabreicht, davon 1.669 in Wien (85 Prozent). In Vorarlberg war es eine Impfung, in Salzburg zwei. In der vergangenen Woche sind drei von zehn Impfungen in Wien durchgeführt worden (24.223 von 82.769). Bei den Erstimpfungen hat Wien Vorarlberg damit mittlerweile überholt. Noch weniger Impfungen als vorige Woche hat es in Österreich zuletzt in der letzten Jännerwoche mit 48.716 Stichen gegeben - als aber noch Impfstoffmangel herrschte. Außerdem war der gestrige Sonntag mit seinen 1.945 Immunisierungen der schwächste Impftag seit 31. Jänner, damals wurden - ebenfalls an einem Sonntag - 1.428 Impfungen verabreicht.

62 Prozent geimpft

Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.540.156 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 62 Prozent der Bevölkerung. 5.243.513 und somit 58,7 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Seit Impfbeginn wurden mehr als 10,5 Millionen Stiche verabreicht.

In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland hat am Montag die Schule begonnen. Kinder ab zwölf Jahren können geimpft werden, in der Altersgruppe der zwölf bis 15-Jährigen sind aber erst 44 Prozent voll immunisiert. In der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 55,7 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 61,8 Prozent. Je älter die Menschen, desto höher ist die Zahl der Geimpften. 67,1 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren haben den vollen Impfschutz, 76,3 Prozent in der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Vollimmunisierungsquote von 82 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 87,2 Prozent und die Gruppe 85 plus 87,1 Prozent 

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