Coronavirus

Steiermark impfte heute 1.000 Ärzte und Zahnärzte

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Eine groß angelegte Impfaktion in der Steiermark sorgt für Kritik. Der Grund: Es sei nicht ausreichend "guter" Impfstoff vorhanden.

Rund 1.000 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnmediziner und Ordinationspersonal haben am Samstag in der Steiermark die erste Covid-19-Impfung erhalten. Verabreicht wurden diese in den Krankenhäusern der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder in Graz sowie am LKH Hochsteiermark Bruck/Mur, teilte die Ärztekammer mit.
 

Schlechterer Impfstoff?

Die Aktion wird am 27. fortgesetzt. Ärztesprecher und Kammervizepräsident Christoph Schweighofer kritisierte, dass vermutlich nicht ausreichend mRNA-Impfstoff (wie von Biontech/Pfizer oder Moderna) vorhanden sei. "Leider war das Land Steiermark nicht fähig, ausreichend mRNA-Impfstoff zur Verfügung zu stellen, was in anderen Bundesländern aber gelungen ist. Damit sind die Steirerinnen und Steirer möglicherweise schlechter geschützt als die Menschen in vielen anderen Teilen Österreichs."
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