Von Arbeits-Computern

Auch Google verbannt Video-App Zoom

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Grund sind diverse Sicherheitslücken und Datenschutz-Probleme.

Nach der  NASA und SpaceX  blockiert nun auch Google die Software des Videokonferenz-Dienstes  Zoom  auf den Computern seiner Mitarbeiter, nachdem diverse Sicherheitslücken und Datenschutz-Probleme bekannt wurden. Das Desktop-Programm genüge nicht Googles Sicherheits-Anforderungen, sagte ein Sprecher der Website "Buzzfeed". Die Mitarbeiter könnten aber weiterhin Zoom privat im Webbrowser oder auf Smartphones und Tablets nutzen.

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Boom wegen Corona-Krise

Zoom, eigentlich für den Einsatz in Unternehmen gedacht, wird in der Coronavirus-Krise vermehrt nicht nur zur Heimarbeit, sondern auch für private Videochats, Unterricht und Gottesdienste genutzt. Die tägliche Nutzerzahl sprang von 10 Millionen im Dezember auf zuletzt 200 Millionen hoch. Zugleich wurden Probleme wie die Weitergabe einiger Daten an Facebook bekannt, wie auch eine weniger konsequente Verschlüsselung als von Zoom behauptet.

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Auch Meet legt derzeit ordentlich zu

Google hat Konkurrenz für Zoom im eigenen Haus mit dem Dienst Meet. Dieser Service gewinne täglich mehr als zwei Millionen Nutzer hinzu, sagte ein Google-Manager der Technologie-Website "CNET".

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