Daten verloren gegangen

Vier Blitze legten Google-Zentrum lahm

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Stromzufuhr zu Speichersystemen für Westeuropa war unterbrochen.

Gegen Naturgewalten ist auch ein Internt-Riese nicht gefeit: Wie nun bekannt wurde, ist ein Datenzentrum von Google in Belgien vom Blitz getroffen worden. Es sei eine kleine Menge an Daten verloren gegangen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bereits vor einer Woche hätten vier Blitzeinschläge das europäische Datenzentrum getroffen und die Stromzufuhr zu Speichersystemen für Westeuropa unterbrochen.

(Wenige) Daten unwiderruflich verloren
Die Probleme hätten bis vergangenen Montag angedauert. Es gebe zwar eine Notversorgung für den Strom, aber dennoch seien einige ältere Server vom Netz gegangen. Zu einem größeren Datenverlust sei es aber nicht gekommen. Lediglich in weniger als 0,000001 Prozent des Speicherplatzes in der belgischen Gemeinde St. Ghislain seien Daten unwiderruflich verloren gegangen.

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A wie Android
Das Betriebssystem für mobile Geräte dominiert den Smartphone-Markt. Im vergangenen Jahr lag der Marktanteil bei 81,5 Prozent. Eine Google-Eigenentwicklung ist Android übrigens nicht: Als Basis kaufte der Konzern ein Start-up vor zehn Jahren.
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