Die einen waschen ihren USB-Stick gründlich in der Waschmaschine, andere beseitigen das Quietschen einer Festplatte mit ein paar Tropfen Öl. oe24.at präsentiert Ihnen die witzigsten Missgeschicke mit Datenträgern.
Die Daten scheinen für immer verloren. Hier beginnt dann die Arbeit von Firmen, die auf Datenrettung spezialisiert sind. Auffallend seien in diesem Jahr die vielen mobilen Geräte in den Laboren gewesen, erklärte Kroll Ontrack, dessen Firma die Liste zusammengestellt hat.
USB-Stick in Waschmaschine
Auf Platz 10 landete eine Frau, die
ihren USB-Stick in der Waschmaschine vergessen und dabei "alle ihre Daten
ausgewaschen" hatte. Dass Männer nicht unbedingt achtsamer mit den kleinen
Speichergeräten sind, zeigte auf Platz 9 der Vater, dem beim Füttern der
kleinen Tochter der USB-Stick aus der Hemdtasche und in den Teller mit
Apfelbrei rutschte.
Angler mit Notebook über Board
Nicht besser erging es dem
Angler, der sein Notebook zum Zeitvertreib ins Ruderboot mitgenommen hatte
und der beim ersten Fisch mit dem Notebook über Bord ging. Ihm konnte den
Angaben zufolge ebenso geholfen werden wie dem Berufsfotografen, der
feststellen musste, dass er die Fotos einer Hochzeit mit denen eines anderen
Events überschrieben hatte.
USB-Stick als Wurfgeschoss
Hoffnungslos war nicht einmal der Fall
eines Wissenschaftlers, der während eines Experiments Säure auf ein externes
Laufwerk verschüttete. Das ein USB-Stick nicht besonders stabil ist, stellte
ein australischer Geschäftsmann fest, der in einer hitzigen Diskussion den
Speicher-Stick nach seinem Geschäftspartner geworfen hatte. Er landete mit
den wertvollen Firmenpläne auf dem Boden und zerbrach.
Öl wegen Quietschen des PCs
Schon eine besondere
Herausforderung für die Datenretter war ein Feuer in einem Büro, bei dem nur
wenige CDs erhalten blieben. Sie mussten von den Hüllen, in die sie
teilweise eingeschmolzen waren, befreit werden. Auf Platz drei der Liste kam
der britische Wissenschaftler, der wegen des Quietschens seines Laufwerks
ein Loch in das Gehäuse bohrte und etwas Öl hinein träufelte. Auf Platz zwei
kam der Funktionstest eines Fallschirms, bei dem dieser mit einer Kamera aus
dem Flugzeug geworfen wurde. Leider versagte der Schirm und die Fracht wurde
auf dem Boden völlig zerschmettert.
Ameisen in Festplatte eingenistet
Platz 1 sicherte sich der
Fotograf in Thailand, der feststellte, dass sich Ameisen in seiner externen
Festplatte eingenistet hatten. Er entfernte das Gehäuse und sprühte
Insektenspray hinein. Ameisen und Daten waren hinüber. Die Ingenieure
"konnten letztere immerhin wiederbeleben", hieß es.