Auch Außenminister Sebastian Kurz darf sich geehrt fühlen.
Normalerweise kommt es eher selten vor, dass einer verdienstvollen Person die Ehre einer Straßenbennenung noch zu Lebzeiten widerfährt. Von der einer eigenen Insel ganz zu schweigen. Doch die ehemalige Ministerin Maria Fekter und der jetzige Außenminister Sebastian Kurz (beide ÖVP) können sich schon jetzt über eine eigene Insel freuen. Zumindest auf Google Maps.
(c) Screenshot / Google Maps
Im Online-Kartendienst von Google finden sich im burgenländischen Neusiedler See sowohl eine Maria-Fekter- als auch eine Sebastian-Kurz-Insel. Einheimische haben jedoch nichts von einer Insel-Taufe gehört. Die Vermutung liegt nahe, dass sich jemand einen Scherz auf Kosten der Politiker gegönnt hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass Google Maps mit „interessanten“ Namensgebungen aufwartet, so sorgte Anfang des Jahres ein „Adolf-Hitler-Platz“ in Berlin für Aufregung.