Schub für Windows Phone?

Kooperation von A1, Microsoft und Nokia

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In Zukunft können gekaufte Apps über die Handy-Rechnung bezahlt werden.

A1, Microsoft und Nokia wollen dem schwächelnden Absatz von Windows Phone (WP)-Smartphones auf die Sprünge helfen. Deshalb haben die drei Firmen eine Kooperation gestartet, bei der sie gemeinsam eine technische Lösung entwickelt haben, mit der das Bezahlen von WP-Apps einfacher wird.

Apps werden über die Handy-Rechnung bezahlt
A1 Kunden haben ab sofort die Möglichkeit, Apps aus dem Windows Phone Marketplace direkt über ihre Handy-Rechnung zu bezahlen. Die Bezahlung der Anwendungen für alle Windows Phones ist dadurch nicht nur einfacher, sondern soll auch sicherer sein: Denn die Bezahlung wird ohne weitere Bekanntgabe von Zahlungsdaten direkt über den Mobilfunkanbieter abgewickelt. Nach jedem bezahlten Download erhalten die Kunden zudem ein Bestätigungs-SMS. Übrigens: Mehr als 100.000 Apps stehen mittlerweile im Marketplace zur Verfügung.

10 Euro Gutschein
Darüber hinaus hat A1 angekündigt, dass ab sofort die ersten 1.000 Käufer eines Smartphones der Lumia-Familie (wie aktuell das Lumia 610, Lumia 710 , Lumia 800 sowie das Lumia 900 ) einen 10 Euro Gutschein für den Windows Phone Marketplace in Form einer Gutschrift auf der nächsten Handyrechnung erhalten.

Windows Phone 8 kommt
Ob das den Verkauf tatsächlich ankurbeln wird, bleibt abzuwarten. Schließlich hat Microsoft erst kürzlich das brandneue Windows Phone 8 vorgestellt , das ab Oktober ausgerollt werden soll. Dabei wurde das Betriebssystem deutlich verbessert. Für aktuelle Windows Phone 7-Nutzer hat das Ganze aber einen riesigen Nachteil. Denn WP8 ist mit den aktuellen Windows Phone-Smartphones nicht kompatibel. Das trifft auch auf die aktuelle Lumia-Modellpalette zu.

Fotos vom Test des Windows Phone 7.5-Handys HTC Radar:

Fotos vom Test des HTC Radar

Optisch weist das Radar zu seinen Android-Brüdern keine großen Unterschiede auf.

Nur der Windows-Schriftzug auf der Rückseite deutet auf das Microsoft-Betriebssystem hin.

Dreh- und Angelpunkt des Geräts ist das 3,8 Zoll große Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixel.

An die Kacheloberfläche von Windows Phone 7 muss man sich gewöhnen. Zwar funktioniert die Bedienung intuitiv und ohne größeres Studium, insgesamt wirken Android und iOS aber dennoch gelungener.

Wenn man viele Apps installiert leidet die Übersicht. Denn die Programme werden in einer langen Liste untereinander angeordnet, was beim Suchen einer bestimmten Anwendung ab und an zu Problemen führen kann.

Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die vorinstallierte Bürosoftware Office, welche Windows Nutzer schon vom PC kennen. Mit ihr lassen sich Dokumente, Präsentationen oder Tabellen auch auf dem Smartphone problemlos erstellen und bearbeiten.

Alle gängigen Social Networks (Facebook, Twitter, Flickr, etc.) sind bereits vorinstalliert und auch das Einrichten und die Synchronisation diverser E-Mail-Clients nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Mit den Sensortasten unter dem Display lassen sich einige Funktionen (wie hier dei Suche) blitzschnell und ohne Umwege öffnen.

Vom großen Mango-Update profitieren vor allem jene User, die mit ihrem Smartphone häufig im Internet surfen.

Denn der neue Browser (Internet Explorer 9) arbeitet deutlich schneller als sein Vorgänger.

Die einfache Zoom-Funktion (auseinander ziehen der Finger) vergrößert die Schrift auf ein Niveau...

...das selbst aus größerer Entfernung einfach abzulesen ist.


 
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Fotos vom Test des HTC Radar

Optisch weist das Radar zu seinen Android-Brüdern keine großen Unterschiede auf.

Nur der Windows-Schriftzug auf der Rückseite deutet auf das Microsoft-Betriebssystem hin.

Dreh- und Angelpunkt des Geräts ist das 3,8 Zoll große Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixel.

An die Kacheloberfläche von Windows Phone 7 muss man sich gewöhnen. Zwar funktioniert die Bedienung intuitiv und ohne größeres Studium, insgesamt wirken Android und iOS aber dennoch gelungener.

Wenn man viele Apps installiert leidet die Übersicht. Denn die Programme werden in einer langen Liste untereinander angeordnet, was beim Suchen einer bestimmten Anwendung ab und an zu Problemen führen kann.

Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die vorinstallierte Bürosoftware Office, welche Windows Nutzer schon vom PC kennen. Mit ihr lassen sich Dokumente, Präsentationen oder Tabellen auch auf dem Smartphone problemlos erstellen und bearbeiten.

Alle gängigen Social Networks (Facebook, Twitter, Flickr, etc.) sind bereits vorinstalliert und auch das Einrichten und die Synchronisation diverser E-Mail-Clients nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Mit den Sensortasten unter dem Display lassen sich einige Funktionen (wie hier dei Suche) blitzschnell und ohne Umwege öffnen.

Vom großen Mango-Update profitieren vor allem jene User, die mit ihrem Smartphone häufig im Internet surfen.

Denn der neue Browser (Internet Explorer 9) arbeitet deutlich schneller als sein Vorgänger.

Die einfache Zoom-Funktion (auseinander ziehen der Finger) vergrößert die Schrift auf ein Niveau...

...das selbst aus größerer Entfernung einfach abzulesen ist.