Nächste Anhörung

Kim Schmitz droht erneut Knast

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Erst seit einer knappen Woche ist der Internet-Millionär auf freiem Fuß.

Der aus Deutschland stammende Megaupload-Gründer Kim Schmitz gegen Kaution wieder auf freiem Fuß. Doch bald könnte für Schmitz die Zeit der Freiheit wieder vorbei sein, die neuseeländischen Behörden fürchten, dass der Millionär in sein Heimatland Deutschland flüchten könnte. Dort droht Schmitz eine geringere Gefahr einer Auslieferung an die USA. Für Mittwoch ist die nächste Anhörung geplant, dass entscheidet sich ob Schmitz weiter auf freiem Fuß bleibt.

Neue Fotos aus dem Leben von Kim-Schmitz

Da staunte selbst Schmitz nicht schlecht, als auf einer Party plötzlich Bruce Willis vor ihm stand.

So zeigte sich der Millionär am liebsten: Hier war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt.

Pose vor eine Luxuslimousine und einem Privat-Heli.

Im Hintergrund des Traumstrands ist die große Yacht zu sehen, auf der Schmitz seinen Urlaub verbrachte.

"Mr. Dotcom" zwischen überdimensionalen Handschellen am Strand. Nun klickten die echten.

Hier ging es mit dem Beiboot von einer Yacht an den Strand.

Am meisten Kohle gab der Lebemann jedoch für seine Luxusautos aus. Hier sieht man einen kleinen Teil des Fuhrparks in der eigenen Tiefgarage.

Im Privatjet lässt es sich angehnem reisen. Häufig hatte...

...er dabei schöne Frauen an seiner Seite. Diese teilten...

...auch gerne den Whirlpool mit ihm.

Nun wurde Kim Schmitz in Auckland verhaftet. Eine Freilassung gegen Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.

Der Anwalt von Schmitz, Paul Davison, sagte, sein Mandant sei entschlossen, weiter gegen die US-Vorwürfe zu kämpfen. Diese hätten "keinerlei substanzielle BasisDrei weitere am 20. Jänner gemeinsam mit Schmitz festgenommene Verantwortliche des inzwischen geschlossenen Online-Speicherdienstes Megaupload waren bereits zuvor auf Kaution freigekommen. Sie alle sollen sich massiver Internetpiraterie schuldig gemacht haben, da Megaupload das Herunterladen von urheberrechtsgeschützten Werken ermöglichte.

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   Die US-Behörden werfen Schmitz, der seinen Nachnamen in Dotcom ändern ließ, vor, allein im Jahr 2010 durch seine Internetaktivitäten 42 Millionen Dollar (rund 32 Millionen Euro) verdient zu haben. Megaupload bot seinen Nutzern seit 2005 an, Daten im Internet zu speichern und dort auch anderen zur Verfügung zu stellen. Dies ist an sich nicht illegal. Allerdings wurde die Plattform auch dazu genutzt, Raubkopien etwa von Musik, Filmen und Software zu verbreiten.

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