Detox- Meditation
Zu Beginn:
Anfangsposition Ich hole mein Smartphone heraus und stelle den Wecker auf zehn Minuten. Ich setze mich mit gekreuzten Beinen auf den Boden, damit ich meinen Körper bewusst wahrnehme. Nun beginne ich mit drei tiefen Atemzügen – einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund. Anschließend atme ich durch die Nase weiter.
In der Mitte:
Freier Geist Ich wähle eine Farbe aus, auf die ich mit geschlossenen Augen meine Aufmerksamkeit lege. Ich lasse meine Gedanken kommen, beobachte sie und lasse sie ziehen. Wenn ich abgelenkt werde, lenke ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Atem und meine gewählte Farbe zurück. Wenn der Wecker klingelt, öffne ich meine Augen und sitze noch einen Moment ruhig da und nehme das Licht in mich auf.
Endphase:
Klarheit Wenn ich Zeit habe, notiere ich alle Gedanken, die mir während der Meditation durch den Kopf gegangen sind, auf mein Memoboard. Dieser Schritt kann mir Hinweise darauf geben, was mich abgelenkt hat. Ein Ex-Freund? Geldsorgen? Mein Arbeitsprogramm? Dann lasse ich diese Gedanken bewusst und absichtlich los. Zum Schluss schreibe ich auf, ob die Meditation gut war und mir Klarheit gebracht hat oder ob sie schwierig war. Ich versuche die Erfahrung auf einer Skala von 1–5 einzuordnen.
Innere Ordnung
Fazit Dieser Prozess hilft mir, meine Gedanken, Gefühle und meinen gegenwärtigen Standpunkt im Leben aufmerksamer zu verfolgen. Er trägt dazu bei, gute Vorsätze zu fassen: Mir wird dabei bewusst, dass ich einen Rückruf versäumt habe, dass ich mehr Geduld mit meinen Kindern aufbringen muss, dass ich aufhören sollte, über mich zu urteilen, …