Für immer jung

40 Tipps für über 40

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Manche Stars wie Jennifer Aniston (46) oder Sharon Stone (57) scheinen nicht zu altern. Wollen Sie mit 40 ebenso jung und attraktiv aussehen? Ein gesunder Lebensstil macht es möglich – ganz ohne Beauty-OP. Hier die 40 besten Tipps.

Aus medizinischer Sicht beginnt der Alterungsprozess bereits mit dem 40. Lebensjahr. Rund 30 Prozent des Alterungsprozesses sind genetisch bedingt, 70 Prozent haben wir selber verursacht. Nun zeigen sich die Auswirkungen unseres Lebensstils und die „Sünden“ unserer Jugend. Rauchen, ungesunde Ernährung, durchzechte Nächte und wenig Bewegung waren in der Jugend vielleicht cool, lassen uns spätestens ab 40 jedoch alt aussehen. Zurückdrehen können wir die biologische Uhr nicht, mit einigen kleinen Tricks können wir den Alterungsprozess zumindest anhalten und gesund und fit in die nächsten 40 Lebensjahre starten.  

Macht der Hormone
Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnen bei vielen Frauen bereits die Wechseljahre (Klimakterium). Dabei kommt es zu einer Umstellung des Hormonsystems. Die Tätigkeit der Eierstöcke lässt nach, der Eisprung bleibt immer öfter aus und die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone wird reduziert. Dies hat einen großen Einfluss auf den Organismus. „Es gibt drei Hormongruppen, die bei der Frau in den Eierstöcken gebildet werden“, erklärt Gynäkologe und Hormonspezialist Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber. „Das sind die Östrogene, Progesteron und die männlichen Hormone (Testosteron)“, so der Experte. Viele Beschwerden durch Hormonmangel – wie Hitzewallungen, Schlaflosigkeit oder ausbleibende Regelblutung – sind bekannt. Dass Östrogenmangel zu trockenen Augen, Gelenksschmerzen, erhöhtem Blutdruck oder fehlendes Progesteron zu vermehrtem Kollagenabbau in der Haut führen kann, ist weniger bekannt. Um diese Mängel auszugleichen, wurden früher künstliche Hormone – meist in zu hoher Dosierung – verabreicht. In den letzten Jahren haben sich neue Ansätze in der Hormonersatztherapie entwickelt, wobei möglichst niedrig dosiert Hormone aus bioidentischen Wirkstoffen zugeführt werden.

Hormonzufuhr über die Haut

„Die bioidentischen Hormone muss man nicht schlucken, sie können auch auf die Haut aufgetragen werden“, erklärt Dermatologin Dr. Sabine Schwarz. Der Vorteil: Der Wirkstoff wird nicht durch den Leberstoffwechsel verändert und auch nur in geringen Mengen vom Körper resorbiert. „Nimm das Hormon dort, wo es gebraucht wird und überschwemme nicht den Körper mit einer Hormontherapie“, so die Ärztin. Wenn ab 40 die Haare dünner und feiner werden, sich Haarausfall bemerkbar macht, können bioidentische Hormone als Tinktur oder Shampoo lokal an der Haarwurzel wirken. Gegen schlaffe Haut und Bindegewebe ist die lokale Hormontherapie über die Haut auch bestens geeignet. „Durchblutung, Feuchtigkeit und Kollagenbildung werden erhöht. Die Haut wird glatt“, erklärt Dr. Schwarz. Eine Alternative stellen in vielen Fällen auch hormonähnliche Stoffe, die in vielen Pflanzen enthalten sind, dar.

40 Tipps für über 40 1/12
1. Stoffwechsel
Ab 40 wird der Stoffwechsel gedrosselt. Der Energieverbrauch sinkt. Wichtig: zuckerfreie, fettarme Ernährung (richtige Fette!), viel Obst und Gemüse.

Alle 40 Tipps lesen Sie in Ihrem aktuellen gesund&fit am 31.August!

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