Pikante Details im Verleumdungsprozess

Amber Heards geheime Liebhaber-Liste

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Depp-Ex Amber Heard notierte mit wem sie Sex hatte – diese geheime Liebes-Liste ist jetzt Bestandteil im Prozess.

Auch wenn der Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) erst ab dem 16. Mai fortgesetzt wird, kommen täglich neue Details ans Licht. So geriet nun eine Liste von Ambers Ex-Liebhabern ins Auge der Öffentlichkeit. Ambers Psychologin soll auf einem Zettel nämlich die verflossenen Lover ihrer Klientin festgehalten haben. Vor und nach Johnny, teilweise mit pikanten Anmerkungen. Und genau dieser unscheinbar anmutende Notizzettel, wurde als Beweisstück zugelassen.

Details über Heards Liebesleben

Der Liste zu entnehmen ist laut "Bild", dass Heard ihren ersten Freund im Alter von 16 Jahren hatte und die Beziehung zwei Jahre lang dauerte. Danach kam "Katholik" Eduardo, mit dem sie keinen Sex hatte, gefolgt vom „lustigen“ Valentino und einem Mann namens Mark, mit dem sie in Mexiko eine kurze Affäre hatte. Im Anschluss folgte eine fünfjährige Beziehung mit Fotografin Tasya van Ree, die Amber 2009 der Gewalt bezichtigte – später zog sie die Anschuldigungen wieder zurück.

James Franco und Heard "kamen sich näher"

Nach Tasya startete Heard in die Beziehung mit Johnny Depp. Danach wird es interessant. Die Psychologin schrieb die Buchstaben "JF" und sagte vor Gericht unter Eid aus, dass es sich hierbei um James Franco (44) handle. Jenen Kollegen, auf den Johnny laut Amber sehr eifersüchtig gewesen sein soll. Hinter den Initialen steht die Notiz: "Freunde – kamen sich näher – aber sie wollte wirklich mit Johnny zusammen sein". Psychologin Hughes betonte, dass zwischen beiden nichts Intimes lief – so sagte es ihr Heard zumindest in der Sitzung.

Liebeskummer wegen Musk

Auch der Name "Elon" taucht auf dem Zettel auf. Dabei handelt es sich wohl um Tesla-Chef Elon Musk (50). Amber und er waren bis 2018 ein Paar. Hinter "Elon" wurde notiert: "Ich hatte Liebeskummer, meine Seele war tot und ich habe damals nichts gefühlt."

Eine Woche Prozess-Pause

Diese Woche geht der Prozess in eine Pause, da Richterin Penney Azcarate einem Kongress beiwohnen muss. Am 16. Mai geht die Schlammschlacht dann in die nächste Runde – mit Amber Heard im Zeugenstand. Während der einwöchigen Pause ist es Heard nicht gestattet, sich mit ihren Anwälten zu beraten, da sie sich noch mitten in der Phase ihrer Aussage befindet. Die Schlussplädoyers werden am 27. Mai stattfinden. Danach beginnen die Geschworenen mit der Beratung.

Streit um Artikel in der "Washington Post"

Amber Heard hatte 2016 nach nur 15 Monaten Ehe die Scheidung von Depp eingereicht. Im Zuge dessen warf sie dem Ex-Ehemann von Vanessa Paradis (49) häusliche Gewalt vor. Depp hatte im Zeugenstand unter Eid erklärt, Heard niemals geschlagen zu haben. In seiner Zivilklage hält er seiner Ex-Frau vor, in einem 2018 von der "Washington Post" veröffentlichten Kommentar zum Thema häusliche Gewalt falsche Aussagen gemacht zu haben, die seinem Ruf erheblich geschadet haben. Namentlich wurde Depp in dem Artikel nicht erwähnt, trotz allem wurde suggeriert, dass es sich nur um den Hollywoodstar handeln könne.

Depp will 50 Millionen Dollar, Heard fordert 100

Wegen Verleumdung klagt er auf rund 50 Millionen Dollar (45 Millionen Euro) Schadenersatz. Heard hat mit einer Gegenklage gegen den 58-Jährigen reagiert und verlangt 100 Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft ihm "ungezügelte physische Gewalt" vor. Die Schauspielerin soll heute Mittwoch in den Zeugenstand treten.

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