Ehe-Aus

Berger: Wieder ging eine Liebe kaputt

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Nach 16 Jahren: Formel-1-Legende Gerhard Berger trennte sich von seiner Anna.

„Es ist alles wie immer, nur dass wir getrennt leben.“ Und das seit eineinhalb Jahren!

Diese Woche machte Gerhard Berger (51) in News seine Ehekrise mit Frau Ana (45) öffentlich. Jetzt will er „zum Schutz der Kinder“ – die Töchter Sarah-Maria (15) und Heidi (14) – vor allem eines: Ruhe. Er gehe „ganz normal“ jeden Tag in sein Büro im Stadtteil Monaco-Ville, sagt er zu ÖSTERREICH. Und zu Ana hat er nach wie vor Kontakt, sieht sie häufig, läuft ihr in Monaco „sehr oft über den Weg“.

In der Jetset-Stadt will Berger auch weiter wohnen bleiben, ebenso Ana und die Kinder. Eine Rückkehr in seine Heimat Tirol schließt er aus. Den Wohnsitz in Österreich hat er schon vor Jahren aufgelassen. „Hier ist mein Zuhause.“ Alles cool, also. Nur der traurige Unterton lässt ahnen, dass er seine Ehe nach 16 Jahren noch nicht aufgegeben hat.

Während die Formel-1-Legende aus der Trennung keine große Sache machen will, war die private Causa das Gesprächsthema beim Grand Prix von Monaco ­dieses Wochenende. Vor ­allem, weil Berger schon zu Zeiten seiner Fahrerkarriere als ein „wilder Hund“ galt, als Frauenheld. Aber: Die schöne, groß gewachsene Ana galt als Idealbesetzung an seiner Seite, ließ ihm alle Freiheiten. „Mich kann man nicht an die Leine legen“, sagte Berger einmal.

Familienmensch Berger will seine Ehe retten
Vor 24 Jahren, 1987, verliebte sich Berger in das portugiesische Topmodel Ana Corvo. Für sie verließ er Freundin Rosi Troppmaier, Mutter seiner ältesten Tochter Christina (30), und zog nach Monte Carlo. Nach acht Jahren wilder Ehe – das Paar wohnte auf seiner Jacht – sagte Berger 1995 dann doch Ja zu Ana.

Seitdem mutierte er vom Party-Boy zum Familienmenschen, verbringt viel Zeit mit den Töchtern, die in eine internationale Schule gehen und viersprachig (Deutsch, Portugiesisch, Französisch, Englisch) aufwachsen. Auch mit Tochter Christina, die in Innsbruck lebt, hat er engen Kontakt.

Doch ganz hat er sein wildes Leben („Ich bin kein Kind von Traurigkeit.“) nie ablegen können. Ob beim Grand Prix in Monaco oder beim Hahnenkammrennen in Kitz – Berger war stets gerne in der Nähe von schönen Frauen. Ana wurde das jetzt wohl zu viel.

Scheidung sei derzeit kein Thema. Pocht Ana aber darauf, dann könnte es für den Millionär teuer werden. Schon in den 1980er-Jahren zählte er zu den bestbezahlten Rennfahrern mit 10 Mio. Dollar Jahresgage.

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