Der Sänger wehrt sich in seinen Instagram-Storys gegen gemeine Kommentare, die sein Gewicht betreffen. Unter anderem wird er hier als "Rollmops" bezeichnet.
Pietro Lombardi hat genug. In mehreren Instagram-Stories reagiert der Sänger nun deutlich auf verletzende Kommentare über sein aktuelles Körpergewicht. Anlass waren zahlreiche Nachrichten, in denen Nutzer sein Aussehen abwertend kommentierten. „Schaut euch die Kommentare an: Pietro, fett geworden, Rollmops …“, zitiert der 33-Jährige einige der Zuschriften, die ihn in den vergangenen Tagen erreicht haben. Lombardi zeigt Ausschnitte dieser Nachrichten und spricht offen darüber, was hinter seiner körperlichen Veränderung steckt.
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Er habe in den letzten Monaten rund 15 Kilo zugenommen, erklärt er. „Ich würde am liebsten morgen loslegen, zum Sport gehen und sagen: Jetzt zieh’ ich durch. Aber manchmal gibt es eine Blockade im Kopf.“ Diese mentale Hürde habe bei ihm zu wiederkehrenden „Fressattacken“ geführt. Dass Sport und ausgewogene Ernährung seinem Körper guttun würden, sei ihm bewusst: „Aber manchmal funktioniert es einfach nicht so, wie man es sich wünscht.“ Der Grund dafür könnte die Trennung von Laura Maria Rypa sein. Oft schlägt sich der psychische Zustand auf den körperlichen nieder.
Kommentare lassen ihn besorgt zurück
Obwohl er betont, persönlich gut mit Kritik umgehen zu können – „Ich habe ein gutes Selbstbewusstsein“ –, macht ihm die Dynamik hinter den Kommentaren Sorgen. Denn vielen anderen könne so etwas erheblich zusetzen. „Solche Sprüche machen etwas mit Menschen, die dadurch verunsichert werden“, sagt Lombardi eindringlich. Jeder habe seine eigene Geschichte, erklärt er – und wer sie nicht kenne, solle sich mit Beleidigungen zurückhalten: „Dann haltet die Schnauze.“
Lombardi stellt klar, dass er selbstkritisch auf seine aktuelle Situation blickt: „Wenn ich in den Spiegel schaue, denke ich: Pietro, was du deinem Körper gerade antust, ist nicht gut.“ Doch daraus leite niemand das Recht ab, über andere zu urteilen – weder über Menschen, die in den Augen anderer „zu dick“ noch „zu dünn“ seien.
Lombardi platzt der Kragen
Besonders alarmierend findet der Künstler, wie stark verletzende Kommentare Menschen treffen können: „Es gibt Leute, die sitzen dann abends zu Hause und fragen sich: Habe ich überhaupt noch einen Wert? Hat mein Leben noch einen Wert?“ Seine Botschaft: „Hört auf damit. Wirklich.“
Zum Schluss richtet Lombardi zwei klare Appelle an Betroffene: „Lasst euch von den Spinnern nicht unterkriegen.“ An alle, die online kommentieren: „Akzeptiert jeden, wie er ist, und mischt euch nicht ein.“