Sharlely Becker behauptet, dass sie und ihr Sohn Amadeus erst durch ein Posting von Lilian de Carvalhos Schwangerschaft erfuhren. Boris wehrt sich.
Die Vorfreude auf Nachwuchs könnte bei Boris Becker und seiner Partnerin Lilian de Carvalho Monteiro kaum größer sein: Das Paar erwartet sein erstes gemeinsames Kind. Doch statt ungetrübtem Glück gibt es nun Unruhe – ausgelöst durch Beckers Ex-Frau Sharlely „Lilly“ Becker.
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Gegenüber dem deutschen Privatsender RTL äußerte sich Lilly Becker zunächst erfreut über die Neuigkeiten: „Ich finde das schön. Er hat es auch verdient, ein bisschen Ruhe.“ Auf die Frage, wie sie und ihr gemeinsamer Sohn Amadeus von der Schwangerschaft erfahren hätten, meinte sie jedoch: „Genau wie alle. Amadeus auch. Wir alle gleichzeitig. Das sind wir mittlerweile gewohnt.“ Damit suggeriert sie, dass sie und der 14-jährige Amadeus – Beckers jüngster Sohn – erst durch ein Instagram-Video des einstigen Tennisstars von der frohen Botschaft erfahren hätten.
Anwalt eingeschaltet
Eine Darstellung, die Boris Becker entschieden zurückweist. Laut seinem Anwalt Christian-Oliver Moser sei die Behauptung der Ex-Partnerin falsch. Becker habe seinen Sohn Amadeus selbstverständlich vorab informiert. Moser kündigte gegenüber der Bild an, mögliche rechtliche Schritte gegen die Äußerung zu prüfen.
Auch Boris Becker selbst meldete sich zu Wort: „Ich habe alle meine Kinder informiert. Meine Jungs haben sich sofort gemeldet und freuen sich sehr für uns. Gerade Amadeus war außer sich vor Begeisterung. Nun ist er endlich nicht mehr der Kleinste und darf auch mal großer Bruder sein.“
Wahrheitssuche
Warum Lilly Becker eine andere Version beim CHIO-Reitturnier in Aachen erzählte, bleibt offen. Ihr Verhältnis zu ihrem Ex-Mann gilt seit der Trennung als angespannt. Erst im April wurde sie in einem Zivilprozess um ein Darlehen an ihren Ex-Partner Pierre Uebelhack vom Gericht kritisiert. Der Richter stellte damals fest: „Die Beklagte hat nicht zur Wahrheit gefunden.“