In Deutschland hat ''Layla'' bereits Volksfestverbot. Die Fans singen die Hymne dennoch.
Verrucht. „Ich hab nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler. Die schöne Layla, die geile Layla. Lalalala. Das Luder Layla, unsre Layla, Lalalala.“ Diese Songzeilen sorgen gerade für jede Menge Wirbel. Der Ballermann-Hit Layla von DJ Robin wird jetzt sogar immer mehr zum Politikum. In Deutschland verbannte man den Song gar schon von den großen Volksfesten. Etliche Politiker mischten sich bereits in die Debatte ein. Der Nummer-1-Hit sei zu sexistisch.
Reaktion. Der Musiker selbst sieht das ganz anders: „Es geht bei dem Song nicht um eine Prostituierte, es geht um eine Puffmutter. Die passt auf die Prostituierten auf und leitet den Puff. Daher kommt in dem Lied kein Sexismus vor“, sagt er gegenüber Bild. Was als Stimmungsmacher gedacht wurde, ist jetzt der umstrittenste deutschsprachige Song. Hierzulande spielt es Layla als Nummer-eins-Hit noch im Radio und höchstwahrscheinlich auch auf den Kirtagen.
Gestrichen. Bisher hatte nur die Bettelalm am Lugeck angekündigt, den Song nicht spielen zu wollen. Den Fans des Sommerhits ist aber ohnehin egal, ob er gespielt wird. Diese grölen ihn mittlerweile auch ohne die dazugehörige Musik.