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Salzburgs Co-Trainer Nijholt beobachtete ersten Europacup-Gegner Bananz Eriwan - Angst muss man nicht haben.

Luc Nijholt, Co-Trainer von Österreichs Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg, hat seinen Chef Jacobus "Co" Adriaanse mit Informationen über UEFA-Cup-Gegner Bananz Eriwan versorgt. "Es wird nicht einfach, aber die Aufgabe ist machbar", bilanzierte der 46-jährige Nijholt, der am vergangenen Donnerstag beim jüngsten Meisterschaftsmatch des armenischen Vizemeisters und Cupsiegers auswärts gegen den FC Mika (3:1 für Bananz) spionierte.

Siegesserie
In der armenischen Meisterschaft befindet sich das Team des bulgarischen Chefrainers Nedeltscho Matuschew derzeit überhaupt in der Erfolgsspur, seit dem 0:2 am 8. Juni gegen den Meister und möglichen Rapid-Wien-Gegner Pjunik Eriwan ist man fünf Partien en suite ungeschlagen (4 Siege, 1 Remis). Unter anderem wurde auch Tabellenführer Ararat Eriwan 3:0 abgefertigt.

"Nicht unterschätzen"
"Ich habe Stärken gesehen, aber auch Schwächen. Bananz ist eine gute Mannschaft, die nicht zu unterschätzen ist. Sie sind fußballerisch stark und organisiert. Die Armenier haben eine junge Mannschaft, aber dennoch schon internationale Erfahrung. In zwei Spielen sollten wir aber gewinnen können, ja müssen", meinte Nijholt nach dem 3:1-Erfolg von Bananz gegen den Tabellenzweiten Mika.

Kunstrasen als Vorteil
Die Partie gegen Mika dürfe man jedoch nach Ansicht des Niederländers nicht überbewerten, schließlich fand sie bei 37 Grad Celsius und damit bei drückender Hitze statt. Die Tatsache, dass es im Gegensatz zur Salzburger Bullen-Arena in Armenien keinen Kunstrasen gibt, sollte laut Nijholt "ein Vorteil für uns sein".

Mahop im Kader
Stürmer Louis Clement Ngwat-Mahop wird trotz seiner Roten Karte am vergangenen Samstag im Spitzenspiel gegen Rapid Wien (2:2) im Kader fürs Match gegen Bananz stehen. "Mahop ist im UEFA-Cup nicht gesperrt, also ist er im Kader", meinte Adriaanse, der nach der Tätlichkeit gegen Rapid-Verteidiger Mario Tokic Konsequenzen für den Kameruner angekündigt hatte. Statt des verletzten Stürmers Marc Janko wird der Tscheche Patrik Jezek in den Kader aufrücken, auch Johan Vonlanthen wird laut Adriaanse im Aufgebot stehen.

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