Der Deutsch-Rapper schmeißt seine Karriere für seine Kinder hin - sie seien ohnehin schon zu viel Arbeit. Die Fans sind traurig, dass es nur noch eine Tour geben wird.
Für Bushido (47) steht ein endgültiger Schlussstrich bevor: Nach seiner für 2026 angekündigten Tournee möchte der deutsche Rap-Star seine Musikkarriere beenden. Im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung macht er klar, dass er diesen Schritt bewusst setzt. „Ich glaube, dass mir die Musik nicht so sehr fehlen wird. Am Ende des Tages habe ich acht Kinder. Das ist auch ohne Job genug Arbeit“, sagt er. Seine Priorität sei heute eindeutig: Ehefrau Anna-Maria und die Kinder. „Ich bin meiner Frau und meinen Kindern gegenüber verpflichtet, da zu sein, erreichbar zu sein, wenn sie mich brauchen.“
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Seit 2022 lebt die Familie Ferchichi in Dubai. Dort denkt Bushido nicht nur über seine eigene Zukunft nach, sondern auch über die seiner Kinder. Ein Weg wie seiner, vom Berliner Straßenleben zum Rapper, soll für die nächste Generation keine Option sein.
Bildung statt Rap-Karriere
Die schulische Laufbahn habe oberste Priorität, betont er. „Das ermöglichen meine Frau und ich ihnen, das hat Priorität, sodass sie sich irgendwann aussuchen können, ob sie nach Oxford, Harvard oder sonst wohin gehen.“ Für Bushido ein krasser Gegensatz zu seiner Jugend: „In deren Alter habe ich in Berlin am U-Bahnhof herumgehangen.“
Wenn seine Kinder hobbymäßig Musik machen wollen, sei das kein Problem, aber eine Karriere im Rap-Business käme für ihn nicht infrage: „Wenn die nebenbei aus Spaß Musik machen wollen, ist das in Ordnung. Aber es braucht jetzt keiner ankommen und sagen: 'Ich werde Gangsta-Rapper und rappe darüber, wie ich Kokain in Berlin verticke.' Darüber brauchen wir gar nicht reden“, sagt er. Sein Nachwuchs soll einen angenehmeren Weg wählen.
Die zweite Abschiedstournee
Eigentlich hatte Bushido seinen Abschied schon 2024 gefeiert – mit restlos ausverkauften Hallen. Doch es blieb nicht dabei. Für 2026 wurde eine weitere Tournee fixiert, und dafür nennt der Musiker gleich mehrere Gründe: „Es hat in erster Linie viel zu viel Spaß gemacht. Das zweite Problem: Ich habe viel zu viel Geld verdient. Und das dritte Problem ist, dass Veranstalter Burghard Zahlmann auf mich zukam und meinte: 'Mach ein Jahr Pause, guck, was in deinem Leben so passiert, und dann machen wir 2026 noch eine Rutsche.'“