Der Schlagerstar verrät, dass er sich seine Karriere eigentlich ganz anders vorgestellt hat. Jetzt wurde ihm eine große Ehre zuteil.
Man könnte denken, Jürgen Drews habe in seiner jahrzehntelangen Karriere schon alles erlebt – schließlich stand der Musiker unzählige Male auf der Bühne und brachte ganze Hallen zum Beben. Doch nun sorgte ein ganz besonderer Moment dafür, dass selbst der erfahrene Entertainer von seinen Gefühlen überwältigt wurde.
Mehr lesen:
- Laura Müllers Sex-Geständnis: "28 Mal pro Woche"
- "Bärig – Mit Herz und Gfühl": Hansi Hinterseer feiert Comeback!
- Schlagerpaar gibt Aus bekannt: "Haben uns getrennt"
Große Ehre für den „König von Mallorca“
Jürgen Drews wurde kürzlich von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet – eine Auszeichnung, die dem Sänger sichtlich naheging. „Natürlich bin ich stolz, das muss ich ehrlich sagen. Damit hätte ich nie gerechnet … Aber ich find’s geil“, platzte es unter Tränen aus ihm heraus.
Dass er einmal einen Orden erhalten würde, konnte der 80-Jährige zunächst kaum glauben. Schon die Einladung habe ihn überrascht. „Ich habe so gelacht, als ich das erfahren habe. Ich fragte mich: Wofür bekomme ich einen Orden?“ Doch der Anlass war ernst gemeint. In der Laudatio wurde betont, dass Jürgen Drews nicht nur für seine musikalischen Erfolge stehe, sondern auch für soziales Engagement und ansteckende Lebensfreude. Eine Auszeichnung, die nicht nur den Sänger selbst bewegte, sondern auch seine Ehefrau Ramona und Tochter Joelina, die stolz an seiner Seite waren.
Ruhestand statt Bühnenlicht
Auf der Bühne zu stehen, bedeutet Jürgen Drews nach wie vor viel – gerade bei solch einem besonderen Ereignis. Doch seine aktiven Bühnenzeiten sind vorbei: Im Jahr 2023 verabschiedete er sich offiziell von der Musikkarriere, nachdem er bekanntgab, an der unheilbaren Nervenkrankheit Polyneuropathie zu leiden.
Inzwischen lebt der gebürtige Nauener gemeinsam mit seiner Frau Ramona in Bayern und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Der Ballermann, der ihn einst berühmt machte, fehlt ihm dabei nicht. „Es war eine lange Episode, aber das war nie mein Ding. Ich bin da so reingeraten“, rechnet er rückblickend ab.