Die Frau des beliebten Moderators will sich die schönen Dinge im Leben nicht dadurch vermiesen lassen, dass sie unheilbar krank ist. Sie verrät, warum sie dem Krebs auch etwas Positives abgewinnen kann.
Das Leben von Patrice Aminati (30) ist seit Monaten geprägt von Höhen und Tiefen. Die Frau von Moderator und Entertainer Daniel Aminati (51) kämpft gegen eine Krebserkrankung – und doch zeigt sie eine Stärke, die viele Menschen beeindruckt. Anstatt sich zurückzuziehen, teilt sie offen ihren Alltag zwischen Hoffnung und Rückschlägen. Vor allem auf Instagram lässt sie ihre Community an diesem Weg teilhaben – und schenkt mit ihren Worten nicht nur Einblicke, sondern auch Mut.
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In ihrem jüngsten Posting meldet sich die junge Mutter mit einem „kurzen Zwischenstand“. Seit vier Wochen erhalte sie eine neue Therapieform, erzählt Patrice. „Eine andere Infusion – mit Nebenwirkungen, die wie immer dazugehören. Ich kann nur sagen: Selbst Therapien brauchen Mut und Durchhaltevermögen.“ Wie das Leben selbst sei auch die Krankheit ein „ständiges Auf und Ab“, ein „Rauf und Runter“.
Phasen der Dunkelheit
Sie beschreibt ehrlich, dass es Phasen gebe, in denen sie sich nur zurückziehen möchte. Doch gleichzeitig betont sie: „Nach der Dunkelheit, nach dem Schmerz kommt das Licht, die Erleichterung.“ Genau dieses Aufatmen, diese Freude über kleine Dinge sei heute für sie kostbarer denn je. „Jetzt im Aufwind, mit neuer Freude am Leben, genieße ich jeden Sonnenstrahl, jeden Augenblick.“
Patrice schildert, wie sie selbst Alltägliches – Routinen, Kleinigkeiten, sogar kleine Ärgernisse – neu zu schätzen gelernt hat: von der Spinnwebe im Waschkeller über das ständige Aufräumen der Küche bis hin zu verschütteter Milch im Auto oder dem frechen Eichhörnchen, das ihr beim Training Nüsse auf den Kopf wirft. „Ich habe begriffen: Das Leben ist endlich. Und genau deswegen liebe ich mein kleines Leben, das mir immer kostbarer wird.“
Viel Zuspruch und Mitgefühl
Besonders berührend ist auch, wie dankbar Patrice für die Anteilnahme ihrer Follower ist. „Eure Nachfragen, Eure Freundlichkeit, die vielen netten Begegnungen, die aufmerksamen Blicke, die gedrückten Daumen – das alles berührt mich sehr. Ihr macht mir so viel Mut.“ Den Menschen, die ihr schreiben, wünscht sie, dass all die positiven Gedanken und die Liebe, die sie ihr entgegenbringen, zu ihnen zurückkehren.
Patrice Aminati zeigt damit eindrucksvoll, dass sie trotz schwerer Diagnose nicht den Blick für das Schöne verliert. Eine starke Frau, die mitten im Kampf gegen den Krebs ein Stück Lebensfreude zurückerobert – und damit auch anderen Hoffnung schenkt.