Ein fixer Bestandteil der Sendung denkt daran auszuwandern. Für die Fans wäre das ein großer Schock.
Seit vielen Jahren ist Motsi Mabuse eine feste Größe in der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Nun hat die gebürtige Südafrikanerin in einem Interview mit dem Magazin Gala erstmals über mögliche Veränderungen in ihrem privaten Leben gesprochen. Im Zentrum der Überlegungen steht ein vorübergehender Abschied aus Deutschland.
Leben zwischen zwei Kulturen
Motsi Mabuse lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. 2017 heiratete sie ihren Ehemann Evgenij Voznyuk, mit dem sie eine gemeinsame Tochter großzieht. Trotz ihrer langen Zeit in Deutschland verspürt Mabuse eine enge emotionale Bindung zu ihrem Geburtsland Südafrika. „Ich spüre aber, dass meine Seele natürlich nach Südafrika gehört“, sagte sie im Interview.
Ein dauerhafter Verbleib in Deutschland sei für sie schwer vorstellbar. Gemeinsam mit ihrem Mann plane sie daher, in Zukunft zwischen Deutschland und Südafrika zu pendeln – sobald ihre Tochter die Schule abgeschlossen habe. Bereits heute halte die Familie bei Besuchen in Kapstadt Ausschau nach Immobilien. Allerdings könnte das auch bedeuten, dass Motsi dann kein fixer Bestandteil von "Let's Dance" mehr ist. Das wäre für die Fans definitiv ein großer Schock.
Starke Bindung zu Deutschland bleibt
Ein vollständiger Abschied von Deutschland kommt für Mabuse jedoch nicht in Frage. „Komplett verlassen kann ich Deutschland, glaube ich, nie“, erklärt sie. Inzwischen habe sie mehr Zeit in Deutschland verbracht als in ihrer Heimat. Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Struktur und Ordnung habe sie sich über die Jahre angeeignet – so sehr, dass Freunde ihr regelmäßig sagen würden: „Du bist sehr deutsch.“
Familie hat oberste Priorität
Im Mittelpunkt ihrer Pläne steht für Mabuse stets die Familie. Besonders enge Worte findet sie für ihren Ehemann Evgenij Voznyuk: „Mein Mann ist mein Alles. Der ist wirklich mein bester Freund. Der kennt mich auch in meinen ganz, ganz verletzlichen Momenten. Da kann ich komplett ehrlich sein“, so die Tänzerin.
Ob und wann die Familie ihren Lebensmittelpunkt tatsächlich verlagert, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Rückkehr in ihre südafrikanische Heimat spielt in Mabuses Zukunftsplanung eine zentrale Rolle.
