Traurig

"Let's Dance"-Star spricht offen über Suizid-Gedanken

Wegen einer schweren Trennung hätte der Star beinahe das Leben aufgegeben: "Meine Seele hat wirklich weh getan".

Nach außen stets strahlend, doch innerlich tief erschüttert: Der Profitänzer Evgeny Vinokurov hat erstmals offen über die schwerste Zeit seines Lebens gesprochen – inklusive Suizidgedanken. Nach dem Ende seiner Beziehung mit Christina Hänni sei er in eine tiefe psychische Krise gestürzt, wie der 34-Jährige nun im Interview mit der Zeitschrift Gala verrät.

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Seelischer Schmerz

Die Trennung im Jahr 2019 habe ihn emotional völlig aus der Bahn geworfen. „Es war, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden wäre“, schildert Vinokurov. Im August jenes Jahres sei der Tiefpunkt erreicht gewesen. Es folgte eine Phase voller innerer Unruhe, Trauer und seelischem Schmerz – eine regelrechte Achterbahnfahrt, wie er rückblickend sagt.


 

In den dunkelsten Momenten habe er sogar Suizidgedanken gehabt. „Meine Seele hat wirklich weh getan. Ich wusste nicht, wie ich diesen Schmerz stoppen kann“, so Vinokurov. Glücklicherweise habe er damals schnell reagiert: „Ich habe mir bewusst gemacht, dass das keine Lösung ist. Es muss einen anderen Weg geben.“ Er habe sich daraufhin professionelle Hilfe geholt – akute Lebensgefahr habe nie bestanden.

Maske im Rampenlicht

Lange habe er seine Probleme im Rampenlicht überspielt, erzählt der Tänzer. Heute wolle er mit seiner Offenheit anderen Mut machen, die mit ähnlichen psychischen Belastungen kämpfen. Er beschreibt sich selbst in dieser Phase als „launisch und extrem reizbar“. 2020 legte Vinokurov bei Let’s Dance eine Pause ein, ein Jahr später kehrte er gestärkt zurück auf das Parkett der beliebten RTL-Tanzshow.

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