Fortsetzung

'Müll! Bin enttäuscht' - Schweigers 'Manta Manta 2': Vernichtendes Urteil der Fans

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Manta Manta ist ein Kultfilm. Der zweite Teil erntet keine guten Kritiken.

Schauspieler und Regisseur  Til Schweiger  hat sich mit der Fortsetzung des Kultfilms "Manta Manta" einen Traum erfüllt. "Beim Dreh gab es diesen magischen Moment, wo so ungefähr bei der Hälfte des Filmes - man dreht das ja nicht chronologisch - der Original-Manta in die Halle kam", berichtete der Schauspieler und Regisseur. "Und sowohl "Uschi" Tina Ruland als auch "Klausi" Michael Kessler und ich hatten Tränchen in den Augen. Das hat mich wirklich überrascht."

"Purer Mist"

Der Film ist derzeit zwar auf Platz eins der deutschen Kinocharts, doch nicht alle finden das Ergebnis gelungen. Auf Schweigers Insta-Seite heißt es: "Purer Mist den du da produziert hast. Lass es bitte mit dem Filme machen sein.", "Komme aus dem Film und hatte wirklich mehr erwartet...Bin eher enttäuscht. Ich gebe dem Film eine 5,5 von 10. Die Geschichte ist eher schlecht, Berti ist ein anderer, die Clique ist nicht mehr vorhanden, die Sprüche sind nicht mehr vorhanden."

Möchte sich die Augen ausstechen

Häufiger  Kritikpunkt : abgedroschene Sprüche, Product-Placement und dass Lukas Podolski im Film mitspielt. In manch einer Onlinekritik heißt es sogar: "Man möchte sich die Augen ausstechen..."

"Manta Manta - Zwoter Teil" - Darum geht's

Manta-Fan Bertie (Schweiger), der am Ende des ersten Teils von seiner dauerblonden Uschi (Tina Ruland) erfährt, dass er bald Vater wird und womöglich "so 'nen Pampers-Bomber" kaufen will, betreibt mittlerweile mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt samt Kartbahn, in der auch sein treudoofer Altkumpel Klausi (Michael Kessler) arbeitet. Wie man erfährt, hat Bertie eine Rennfahrerkarriere hinter sich, die er nach einem schweren Unfall aufgab. Von Uschi lebt er getrennt. Aber sie haben Kinder: die patente Mücke (Schweigers Tochter Luna Schweiger) und den wie Papa an feschen Autos interessierten Daniel (Tim Oliver Schultz).

 Als Berties Laden finanziell in die Schieflage gerät, entscheidet sich der eigentlich geläuterte Bleifuß, doch noch mal zu einem Rennen anzutreten - ein Wettbewerb mit "Classic Cars" soll es richten. Von diesem Moment an ahnt man, auf welches Fahrzeugmodell seine Wahl am Ende fallen könnte. Er trifft dabei auf seinen alten Rivalen Axel (Martin Armknecht). Das ist der mit dem "schönen Benz" aus Teil eins.
 

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