Dressurreiterin Lisa Müller hat ein Praktikum im bayerischen Landtag bei Ilse Aigner (CSU) absolviert – und spricht nun über ihre politischen Pläne und ihre nächsten Turnierziele.
Sie findet ihr Glück jetzt nicht nur auf dem Rücken der Pferde, sondern auch auf dem politischen Parkett! Lisa Müller hat ein Praktikum bei Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) im bayerischen Landtag absolviert.
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Nach ihrem letzten Praktikumstag sprach die Ehefrau von Fußballprofi Thomas Müller (Vancouver Whitecaps) mit der deutschen Bild über ihre Erfahrungen und darüber, wie es für sie politisch weitergehen könnte.
Das sagt Lisa Müller:
- Über das Aigner-Praktikum: „Ich habe einen sehr genauen Einblick erhalten. Frau Aigner hat mich wirklich überall mit hingenommen und mir viele Sachen erklärt und gezeigt. Dafür bin ich sehr dankbar.“
- Wie sie auf die Politik schaut: „Es ist nicht so einfach, wie es scheint. Es braucht immer mehrere Blickwinkel, um dann den besten Weg oder den besten gemeinsamen Nenner zu finden. Deswegen geht es eben manchmal nicht so schnell, wie man es sich erhofft.“
- Einen mögliche Politikkarriere: „Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen in die Politik zu gehen, weil ich einfach so interessiert bin. Ich denke aber, das wird natürlich nicht morgen sein. Erstens ist mein Reitsport natürlich an erster Stelle. Und zweitens habe ich einfach von der Materie immer noch zu wenig Ahnung.“
- Lisas Pläne: „Ich werde mich weiter fortbilden und versuchen, Politiker begleiten zu dürfen. Ich könnte mir das durchaus vorstellen, wenn der Reitsport turniermäßig irgendwann etwas ruhiger wird. Ich hoffe, dass ich dann mit genug Fachwissen glänzen kann.“
(Ehefrau von Thomas Müller)
Nächste Station: Mexiko
Im Reitsport steht für die Weltklasse-Dressurreiterin jedoch zunächst ein wichtiger Wettbewerb an: Vom 7. bis 9. November startet Lisa Müller bei einem Weltcup-Turnier in der Nähe von Mexiko-Stadt.
Preisgeld von rund 300.000 Euro
Erstmals wird sie dort mit ihrem zwölfjährigen Wallach Zonik Hit an den Start gehen, den sie eigens für den Flug vorbereitet hat. Begleitet wird sie von ihrer Trainerin, der Dressurlegende Isabell Werth (56), sowie einer hochkarätigen europäischen Equipe. Insgesamt geht es bei dem Turnier um ein Preisgeld von rund 300.000 Euro.