Der Hollywood-Schauspieler hat den beiden in den 80er Jahren 870.000 Dollar geborgt und nie einen Cent zurückbekommen.
Der US-Schauspieler Richard Dreyfuss hat seinen Vater und seinen Onkel wegen ausstehender Schulden in Los Angeles verklagt. Der 60-Jährige macht in seiner Klage geltend, dass er seinen Verwandten in den 80er Jahren mit 870.000 Dollar ausgeholfen hat, aber nie einen Cent von der Anleihe zurück bekommen hat. Sein Vorwurf: die beiden hätten sein Vertrauen missbraucht. Nun pocht Dreyfuss auf die Rückzahlung des Betrags, zuzüglich Zinsen und einer Strafzahlung.
Wartet seit 24 Jahren aufs Geld
Nach Hit-Filmen wie "Der weiße
Hai" und "Unheimliche Begegnung der dritten Art" zählte Dreyfuss Ende der
70er Jahren zu den erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods. 1984 hätten ihn
sein Vater und sein Onkel für ein gemeinsames Geschäftsprojekt um Geld
gebeten, so Dreyfuss. Bis heute hätten sie keine Rückzahlung geleistet.
Zuletzt war Dreyfuss in Wolfgang Petersens Katastrophenfilm "Poseidon" (2006) auf der Leinwand zu sehen. Als lebensmüder Architekt kämpfte er auf dem sinkenden Luxusdampfer gegen die Wassermassen.