Wirbel am 9. Wiener Opernball in Istanbul: Bei der Österreichischen Bundeshymne blieben alle sitzen!
Stolze 2.500 Euro zahlten die Gäste aus der türkischen High Society für das Ball-VIP-Package des 9. Wiener Opernballs – Champagnerdiner gab es zum Ballvergnügen dazu – in Istanbul. Der Abend im Swissôtel The Bosphorus glich dann einer Modeschau, denn schließlich hatte der austro-türkische Modezar Atil Kutoglu (39) auch seine engsten österreichischen Freunde zu dem Mega-Event mitgenommen.
Promi-Auflauf
Freilich ließen sich die erst gar nicht lange
bitten und so kamen Gräfin Camilla Habsburg-Lothringen und die Freundin von
Prinz Hubertus Hohenlohe, Simona Gandolfi in tollen Kreationen aus seiner
aktuellen Winterkollektion. Auch Demet Sabanci, eine türkische
Multi-Milliarden-Unternehmerin, kam in Kutoglu Vintage. Einzig Hohenlohe
(„Atil macht leider keine Herrenmode“) tanzte modisch ein wenig aus der
Reihe: Er trug einen Krampus-roten Ralph Lauren-Anzug.
Hymne nicht erkannt
Alles lief streng nach Protokoll. So standen
alle Teilnehmer beim Ertönen der türkischen Nationalhymne auf. Nur an der
österreichischen Bundeshymne haperte es: Denn die türkischen Gäste behielten
Platz und wussten das „Lied“ zuerst nicht einzuordnen. Erst als sich die
Österreich-Delegation erhob, tat das auch der Rest des Saales. Fazit des
erfolgreichen 9. Wiener Opernballs in Istanbul: Es war ein weiterer,
erfolgreicher Beitrag zur Völkerverständigung!