Zu Falcos neuntem Todestag: Tochter Katharina spricht über ihre ganz persönlichen Erinnerungen und lüftet ein "Brief"-Geheimnis.
Am 19. Februar wäre er 50 Jahre alt geworden. Am Dienstag jährt sich sein Todestag zum neunten Mal: Am 6. Februar 1998 verunglückte Hans Hölzel, alias Falco, bei einem Autounfall in seiner Wahlheimat, der Dominikanischen Republik. Fans, Freunde und Verwandte gedenken Österreichs erfolgreichstem Pop-Star. Unter ihnen: Katharina-Bianca Vitkovic.
Die 20-Jährige EDV-Technikerin aus Graz ist jenes Mädchen, von dem Falco acht Jahre lang dachte, sie sei seine Tochter. Bis ein DNA-Test 1993 das Gegenteil bewies. Doch selbst der Schock, nicht ihr Vater zu sein, tat Falcos Zuneigung zu seiner „Katze“ – so sein Spitzname für Klein-Katharina – keinen Abbruch. Die mittlerweile groß gewachsene Blondine kann stolz behaupten, einen „anderen“ Falco zu kennen: Bis zuletzt war Hans Hölzel für sie liebender Vater statt umjubelte Pop-Ikone.
Im ÖSTERREICH-Interview erinnert sich Katharina-Bianca Vitkovic, die hinterm Ohr seine Initalien als Tattoo trägt, an „ihren Vater“ Falco. Und: Sie verrät das Geheimnis um den Brief des Stars, der auf sie wartet.
ÖSTERREICH: Katharina, wie verbringen Sie den Todestag?
Katharina-B. Vitkovic: In stillem Gedenken. Falco ist eine Vaterfigur, die ich sehr vermisse und ständig in meinem Herzen trage. An einem Tag wie heute versuche ich mich vor allem an meine Kindheit zu erinnern.
ÖSTERREICH: An welche Momente?
Katharina: Wie er mich oft in den Schlaf gesungen hat, wenn er nachts heimgekommen ist. Egal ob es Hänsel und Gretel war oder seine eigenen Lieder. Oder wenn wir spazieren waren, hat er mir immer fantasievolle Geschichten erzählt. Damit hat er mich köstlich amüsiert. Daran möchte ich heute denken.
ÖSTERREICH: Stimmt es, dass auf Sie noch ein persönlicher Brief von Falco wartet?
Katharina: Ja. Mein Vater hat bestimmt, dass ich von seinem Notar ein Treuhandkonto und ein Schreiben bekomme, wenn ich volljährig bin. Das ist am 13. März. Ich weiß nicht, was drin steht und bin schon aufgeregt. Das Geld ist nicht wichtig, aber ein paar persönliche Zeilen würden mich glücklich machen.
Lesen Sie das gesamte Interview im TV&People der Dienstag-Ausgabe von ÖSTERREICH!