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Wer hätte das gedacht?

Ausgerechnet SIE kämpft nun gegen Pornos

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Sie ist DIE Sex-Ikonen der 90er-Jahre – und kämpft nun gegen Pornos.

Der Kommentar von Pamela Anderson und dem US-Rabbiner Shmuley Boteach dürfte bei vielen eher Stirnrunzeln hervorgerufen haben. Am 31. August veröffentlichte das Wall Street Journal einen öffentlichen Brief der beiden, in dem sie sich deutlich gegen Porno-Filme aussprechen und vom Konsum derer abraten.

Aus gegebenem Anlass

Grund für den Brief war wohl der Sexskandal von Anthony Weiner, dem Ehemann von Clinton-Beraterin Huma Abedin. IN dem Schreiben, das den Titel „Keine sündigen Pornos mehr“ trägt, prangern die beiden die schädlichen Effekte von Pornos an. Außerdem seien die Filme, wegen ihrer freien Zugänglichkeit, mittlerweile zur öffentlichen Gefahr geworden. „Um es einfach auszudrücken, wir müssen uns und unseren Kindern zu verstehen geben, dass Pornos für Loser sind - langweilige und sinnlose Auswege für all' die Menschen, die zu faul sind, den Lohn einer gesunden Sexualität zu ernten.“

Pamela Anderson
© Getty Images

Zweifelhaftes Role-Model

Dass nun ausgerechnet Pamela Anderson auf den Anti-Porno-Zug aufspringt scheint eher verwunderlich. Wurde sie doch in den 90er Jahren als Bikini-Babe aus der Serie Baywatch und als Playboy-Bunny ( insgesamt 15 Titelbilder) berühmt. Außerdem sorgte auch ein (unfreiwillig) veröffentlichtes Sex-video von ihr und Ex-Ehemann Tommy Lee Jones für ihren Ruhm. Bei diesem Video handelt es sich übrigens um den weltweit erfolgreichsten Porno.

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