"Ich war nicht mehr so gut, wie ich sein wollte"

Channing Tatum brauchte Auszeit von der Schauspielerei

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Doch heuer ist der Schauspieler wieder bei drei neuen Filmen dabei.  

US-Schauspieler Channing Tatum (41) hat nach eigenen Worten zuletzt eine Pause vom Filmgeschäft gebraucht. "Ich fühlte mich wie das fette Kind am Buffet, das nur arbeitet und arbeitet und arbeitet", sagte er in einem Interview mit dem Magazin "Variety" über die 2010er-Jahre, in denen er eine Hauptrolle nach der anderen spielte.

"Ich habe vier Filme hintereinander gedreht, ohne eine Pause zu machen." Mit seinen Leistungen in der Komödie "22 Jump Street" (2014) und dem Science-Fiction-Film "Jupiter Ascending" (2015) sei er dann auch nicht mehr zufrieden gewesen: "In den letzten beiden Filmen war ich nicht so gut, wie ich sein wollte, weil mir die Energie fehlte."

2018, während seiner Pause von Hauptrollen, habe Tatum auch darüber nachgedacht, ganz aus dem Filmgeschäft auszusteigen. Das sei ungefähr zur Zeit seiner Scheidung von Ehefrau Jenna Dewan gewesen, hieß es im Artikel weiter. "Möchte ich noch schauspielern? Werde ich Regie führen? Will ich überhaupt noch in der Branche tätig sein? Ich hatte Glück", sagte Tatum zu "Variety". "Ich habe ein bisschen Geld verdient, sodass ich einen Schritt zurücktreten und herausfinden konnte, was das Leben ist." Er habe "eine echte Auszeit" genommen, Skulpturen gemacht, fotografiert und geschrieben. 2021 brachte er ein Kinderbuch heraus.

Dieses Jahr ist Tatum als Schauspieler an drei neuen Filmen beteiligt: Für den dritten Teil der Stripper-Geschichte "Magic Mike" (kommt 2022 bei HBO Max) spielt er noch einmal die Rolle des Mike Lane. Außerdem ist er in "The Lost City" und "Dog" (beide kommen im Frühjahr in die Kinos) zu sehen. Letzterer Film, bei dem Tatum auch Regie führte, ist demnach von seinem eigenen Hund Lulu inspiriert.
 

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