Prozess um Kind

Madonna: Mini-Sieg im Kampf um Rocco

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Seit Monaten kämpft Madonna um ihren Sohn Rocco. Jetzt kam’s zum Prozess.

Aufatmen für Pop-Queen Madonna (57) in London. Nach monatelangem Rosenkrieg mit Ex-Gatten Guy Ritchie (47) um das Sorgerecht für Sohn Rocco (15) sprach Richter Alistair MacDonald gestern in London endlich ein Machtwort: Der Prozess soll nicht mehr in England, sondern, so wie Madonna es wünscht, in den USA stattfinden.

Ein erster kleiner Sieg für die Pop-Queen. Trotzdem sah der Richter den Streit als „große Tragödie“: „Madonna und Guy nehmen Rocco mit dem Streit seine Kindheit weg!“

Was war geschehen? Knapp vor Weihnachten beschloss Rocco die Flucht nach vorne und wollte weg von der gluckenhaften Mama. Er wolle nicht mehr bei ihr in den USA, sondern lieber beim Dad in England leben. Rückkehr ausgeschlossen.

Seitdem herrschte ein Unterhalts-Streit von Weltkriegs-Dimensionen. Madonna schimpfte bei ihren Konzerten volltrunken gegen ihren Ex und bezichtigte Guy sogar der Kindesentführung.

Im Juni kommt es nun zum Prozess in den USA. Spätestens dann muss Rocco seine Mama wiedersehen.

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