Zu beschäftigt

Christoph Waltz schmeißt Freud-Film hin

Teilen

Viggo Mortensen ersetzt österreichischen Oscar-Preisträger

Der frisch gebackene österreichische Oscar-Preisträger Christoph Waltz wird doch nicht als Sigmund Freud vor der Kamera stehen. Wie mehrere US-Internet-Medien berichten, hat Waltz seine Rolle in David Cronenbergs "The Talking Cure" zugunsten des Streifens "Water for Elephants" zurückgelegt. Laut der Film-Datenbank imdb.com wird Waltz von Viggo Mortensen ersetzt, der ab 17. Mai gemeinsam mit Keira Knightley und Michael Fassbender (als C. G. Jung) vor der Kamera stehen wird.

Spielt sadistischen Stallmeister
Christoph Waltz wird nun seine Gemeinheiten an Robert Pattinson und Reese Witherspoon auslassen, berichtet "Deadline Hollywood". Der 53-Jährige übernimmt in "Water for Elephants" die Rolle des paranoiden und sadistischen Stallmeisters August Rosenbluth, der seine Frau genauso schlecht behandelt wie die Tiere in seinem Wanderzirkus. Ursprünglich sollte Sean Penn die Rolle spielen.

Romanverfilmung
"Wasser für die Elefanten" wird nach der gleichnamigen Romanvorlage der US-Autorin Sara Gruen von Richard LaGravenese für die Leinwand adaptiert. In dem Buch blickt der über 90 Jahre alte Jacob Jankowski auf seine Jugend zurück, als er als Student nach dem Unfalltod seiner Eltern bei dem Wanderzirkus "Benzinis spektakulärster Show der Welt" anheuert und dort neue Freunde und Feinde, neuen Halt und seine erste Liebe findet. Francis Lawrence führt Regie.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.