In einem seltenen Interview hat sich Quentin Tarantino zu seinem letzten Film geäußert.
Hollywoodstar Brad Pitt (61) steht seit Kurzem für ein Nachfolge-Projekt des Tarantino-Films "Once Upon a Time in Hollywood" vor der Kamera. Doch im Regie-Sessel gibt es eine Änderung: "Fight Club"-Regisseur David Fincher (62) übernimmt, der "The Adventures of Cliff Booth" nach einem Drehbuch von Oscar-Preisträger Quentin Tarantino (62) inszeniert.
Das Beste
In einem seltenen Interview in dem Podcast "The Church of Tarantino" schwärmt Tarantino über "das Beste von beidem": "Ich habe Brad und ich habe meinen Lieblingsregisseur David Fincher bekommen."
Tarantino
Nichts Altbekanntes
Er liebe das Drehbuch, aber er sei "unbegeistert" gewesen, selbst Regie zu führen, denn etwas Ähnliches habe er bereits gemacht. Für seinen zehnten und letzten Spielfilm dürfe es nichts Altbekanntes sein. "Ich muss mich auf Neuland begeben", sagte Tarantino.
"Nicht vor Angst gelähmt"
Der Filmemacher hat häufig davon gesprochen, nach seinem zehnten Kinofilm als Hollywood-Regisseur Schluss zu machen. Es wurde viel in den Medien darüber spekuliert, dass er deswegen unter großem Druck stehe und Angst habe, sagte Tarantino. "Ich bin nicht vor Angst gelähmt", versicherte er im Podcast-Gespräch. "Vertraut mir." Es bleibt aber weiter im Dunkeln, was Tarantino als mögliches letztes Regieprojekt in Angriff nehmen könnte.