50 Jahre nach dem Oscar-Triumph ist "Ben Hur“ als opulentes Bühnenspektakel am 5. und 6. Dezember in der Wiener Stadthalle zu bestaunen.
Gestern präsentierte der deutsche Bombast-Produzent Franz Abraham (David Bowie, Carmina Burana) in München die ersten Details der Ben Hur-Show. 400 Darsteller sind im Großeinsatz. 35 Pferde wirbeln in der 2.500 Quadratmeter großen Sand-Arena Staub auf. Zehn Greifvögel werden aus dem Käfig gelassen – ein Debüt bei einer Hallen-Show. Freunde von Action sollten auf ihre Rechnung kommen: So wird eine Seeschlacht mit drei Galeeren und neun Piratenschiffen nachgestellt. Quad-Bike-Stunts und spektakuläre Wagenrennen mit fünf Quadrigen sorgen für Rasanz.
Musik von Police
Die Produktionskosten liegen bei 6 Millionen
Euro. „Diese Show vereint die Power eines Rockkonzerts, den Speed eines
Broadway-Musicals, die Leidenschaft einer griechischen Tragödie und die
visuelle Opulenz eines Hollywood-Blockbusters. Sandalen-Spektakel wird das
keines“, verspricht Abraham. Entsprechend kompetent und prominent ist
der Ben Hur-Produktions-Stab: Das Show-Design stammt von Mark Fisher, der
schon für U2, die Rolling Stones und Pink Floyd die Bombast-Bühnen kreierte.
Regie führt Philip McKinley (Hair), und die Musik kommt von Stewart
Copeland, dem legendären Schlagzeuger von Police. Premiere ist am 15.
September in der Londoner O2 Arena. Am 5. und 6. Dezember rast Ben Hur durch
die Wiener Stadthalle.
Tickets: 01/96 0 96-888